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Sanfte Bewegungs- & Aktivierungsansätze nach Simon/Weiss/Gerber

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 Kion
(@kion)
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Veröffentlicht von: @pauline

bei der Sache mit dem Holzhacken kann ich mir vorstellen dass es zum einen am Gewicht der Axt und an der Bewegung nach oben liegt. Abgesehen davon muss man sich ja auch konzentrieren um den Holzscheit zu treffen. 

 

Ja, du hast recht. Ist mit den ganzen Feinheiten wahrscheinlich doch noch zuviel.

Habe gestern noch lange nach einer Alternative überlegt. Bin auf die Übung Mountain Climber gekommen. Das könnte ich versuchen um mal in den Schwung zu kommen.

Veröffentlicht von: @pauline

Ich bin das erstmal zu 90% bettlägerig und abgesehen von den 3 Schritten vom Elektrorollstuhl zum Klo kann ich mich auch nicht körperlich betätigen.

Tut mir leid, dies zu lesen. Diese verflixten Arztbesuche.

Das wichtigste in der Phase ist es wohl, nicht zu verweifeln. Zuversicht bewahren. Versuchen im Kopf ruhig zu bleiben. Aufregung frisst Energie.

Veröffentlicht von: @pauline

Da ja einige von euch (?) Ja schon längere Zeit bettlägerig waren wäre nun auch die Frage: wie habt ihr mit Aktivität angefangen? Im Liegen? Wie lang wart ihr stabil bevor ihr angefangen habt euch mehr zu bewegen? Konntet ihr nach der Zeit einfach wieder anfangen zu gehen? 

Bei mir waren es ein paar Wochen, die ich bettlägerig war. Zeitgleich kamen die Videos von Prof. Simon raus. So bin ich vorgegangen. Im Sinne von "Arm heben"

Ich lag die ganze Zeit auf dem Rücken, mal gaaanz langsam zur Seite drehen etwas so liegen bleiben und wieder zurück in die Rückenlage war schon Training. In der Seitenlage explodierte mir vom Gefühl her mein Herz. Luft bekommen war auch ein Drama für sich. Das wurde irgendwann weniger. Irgendwann öfter aufrichten, kurz verweilen, wieder hinlegen.

Ziele setzen. Im sitzen möglichst wieder essen einnehmen können. Ins Bad krabbelte ich auf allen vieren. Irgendwann konnte ich wieder aufrecht ins Bad gehen und das war dann die Zeit, wo ich mich auf das raus gehen fokussiert habe. Der Rest drumherum war alles noch ziemlich egal.

Abgesehen von den Spaziergängen war weiteres Trainung im Bett mit Arm heben. Mal Fäuste ballen und lösen. Mal ein Bein anheben. Neuroathletic Übungen habe ich im Liegen gemacht, hab das Buch von Marc Nölke. Die mit dem Stift vor Augen halten. Wie der genaue Abauf geht habe ich vergessen. Wenn du magst, kann ich noch mal nachschauen und versuchen sie dir dann zu Beschreiben.

Zungenkreisen ist mir noch haften geblieben.Mund geschlossen halten mit der Zunge zu den Lippen und kreisen. Zungenspitze gegen Gaumen leicht pressen, Rest der Zuge vorwölben. So etwas verweilen.

Die Pistole erschießt den Hasen und umgekehrt. Eine Hand zur Pistole formen, mit der anderen Hand mit Zeige und Mittelfinger das Victory Zeichen machen bzw. das stellt die Hasenohren da.

"Pistole" abdrücken, Hase tot und dann im Wechseln. Die Hasenhand ist nun Pistolenhand.Trainiert das Gehirn und vertreibt etwas die Langeweile. Bis ich das anfangs koordiniert bekam....

Später habe ich mir selber Fingerübungen ausgedacht.

Musst du im abgedunkelten Raum liegen? Mein Schlafplatz wurde ans Fenster verlegt. Ab und an mal Vorhang zur Seite, raus schauen, träumen....bald wieder draußen zu sein.

Atmen.

Veröffentlicht von: @pauline

Ich bin auf Reddit auf einen threat gestoßen bei dem eine Erkrankte versucht hat 8 Wochen ohne PEM zu pacen ich denke das ist jetzt erstmal mein nächstes Ziel.

Ja. Ich würde an deiner Stelle erst mit Training anfangen, wenn du das Gefühl hast, weiter abwärts geht es nicht. Dein Körper kommt zur Ruhe.

Ich frage mal @Anna. Vielleicht hat sie noch Tipps.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 3 mal von Kion

   
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 Dina
(@dina)
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@kion danke für deine  wie immer, spannenden Berichte.


   
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 Dina
(@dina)
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@pauline hallo Pauline,

Tut mir leid, zu hören, wie es dir geht.

Mir geht es ein bisschen besser als dir, aber ohne Besserungstendenz. 

Liege so 80 % des Tages und mache jede  Bewegung außerhalb des Liegens mit Pulsuhr und 30/30. Nehme jetzt einen Betablocker, damit der Puls mich nicht mehr so auslaugt. 

Ich habe eine App, die mir alle 30 Sekunden ein Signal zum aufhören oder weitermachen gibt. Ich achte außerdem darauf, dass der Puls bei Tätigkeiten möglichst nicht über 80 geht.

Höre dir Mal den neuen Podcast von Caroline Superhelden an. Da spricht ein Mario Neuner über das Zungenkreisen, von dem @kion sprach. Und noch ein paar mehr Tips. Er empfiehlt, wie Scheibenbogen auch die ketogene Ernährung. Die ich mache, zwar aufwendig, aber sinnvoll aus mehreren Gründen. Habe zum Glück eine Freundin, die mir alles kocht  was ich möchte. Kleinere Sachen machen ich aber selbst.

Mein neuestes Tool ist die HRV, die bei uns ja katastrophal niedrig ist. Die Visible App hilft da weiter. Ich denke dauernd darüber nach, wie ich die HRV als quasi Bettlägeriger erhöhen kann und bin auf zwei Maßnahmen gekommen. Die Atemübungen, die meinen HRV zt auf über 20 ms erhöhen. Also das, was Dr. Weiss sagt, bestätigt sich hier. Atemubungen als das allerwichtigste, was man im Liegen tun kann. Desweiteren die Vagusübungen, von denen schon die Rede war. Gibt auf YouTube mehr.

Die guten Tipps von @kion sind natürlich auch super mit den kleinen Bewegungsübungen. 

Finde es aber auch generell sehr schwer zu erkennen, was zuviel und Zuwenig ist und kann meine Baseline immer noch nicht ermitteln. Da der Zustand ja eher schlechter wird.

Energiefresser ermitteln. Bei mir ist das besonders Besuch. Die bleiben zwar höchstens nur 20 Minuten, aber das ist zuviel, hinterher schlechter. 

Gibt auf YouTube interessante Kanäle über vagus u d Nervensystem.

Ansonsten zur Entspannung natürlich gute Meditationen.

Man muss irgendwie eine gewisse Struktur reinkriegen.

Also 3 x tgl Atemübungen und ich empfehle da dem Atemflow mit Maria bei YouTube zb. Das mache ich jeden Tag.

Und jetzt muss ich aufhören zu schreiben. 😀 

 


   
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(@pauline)
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@kion

Veröffentlicht von: @kion

Bin auf die Übung Mountain Climber gekommen. Das könnte ich versuchen um mal in den Schwung zu kommen.

Mir fällt da noch „apfelpflücken“ ein. Das haben wir im Training auch oft zur Aktivierung gemacht. Vielleicht wäre das auch noch eine Idee 🙂

Veröffentlicht von: @kion

Neuroathletic Übungen habe ich im Liegen gemacht, hab das Buch von Marc Nölke

Das Buch habe ich tatsächlich auch aber einige hatten damit eher schlechte Erfahrung gemacht also kam es erstmal in die too Hard Box. Was du beschreibst klingt aber sehr gut, da werde ich also nochmal reinschauen. Weisst du zufällig welches Kapitel das ist? 

Licht geht zum Glück. Bei mir sind es eher Geräusche und Bewegtbilder oder Lesen. Rausschauen kann ich also zum Glück 🙂

 

vielen Dank für die Tipps!


   
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(@pauline)
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@dina

Veröffentlicht von: @dina

Er empfiehlt, wie Scheibenbogen auch die ketogene Ernährung

Das mache ich tatsächlich auch seit einigen Wochen. Ich habe gemerkt dass mein Puls dadurch nicht mehr so stark ansteigt und mein pots besser wird. 
Allerdings esse ich abends doch Kohlenhydrate. Da ich sowieso schon kein Gluten vertrage und auch einige Gemüsesorten nicht muss ich sehen wie ich mein Gewicht halte…

Veröffentlicht von: @dina

Finde es aber auch generell sehr schwer zu erkennen, was zuviel und Zuwenig ist und kann meine Baseline immer noch nicht ermitteln. Da der Zustand ja eher schlechter wird.

Ja, so geht es mir aktuell auch. 
Ich habe jetzt das Pacing Buch von Andrea Brackmann und kann es sehr empfehlen. 
Neben der visible App benutze ich jetzt auch pathize. Allerdings gibt es die App nur für das iPhone. Nach 2 Wochen kostet sie dann leider was. Ich finde sie gibt aber einen guten Überblick über Aktivitäten und Symptome die KI kann einem dann sogar vorrechnen welche Aktivitäten eher zu PEM führen.
mal sehen ob das was bringt. 

Atemübungen helfen mir auch sehr mit dem Puls. AtemFlow mache ich auch immer sehr gerne!

 

ich habe gestern noch die Insight Timer App entdeckt. Das ist eine Riesen Bibliothek an Meditationen, Atemübungen, Naturklänge,… für einige Sachen müsste man zwar zahlen, aber schon das kostenlose Angebot ist quasi grenzenlos. Bin sehr begeistert.

 

vielen Dank auch für deine Tipps und gutes Pacing gelingen 🙂 ! 



   
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 Dina
(@dina)
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@pauline ja, das Buch habe ich auch gekauft. Kann mich leider kaum konzentrieren. Sehr kurz nur schreiben und wenig lesen.

Ketogene Ernährung: ja klar,  paar Kohlehydrate gibt's ja alleine schon durch Gemüse und Beeren, auch durch Brotersatz. Aber ich Versuche, zwischen 20-40 g zu bleiben, damit ich in der Ketose bleibe. Hilft mir enorm, nicht zuzunehmen. Ohne würde ich wahrscheinlich schon 10 kg zugenommen haben. 

Darf ich fragen, wie deine HRV auf der Visible durchschnittlich ist? Meine liegt bei dieser App bei 36. Bei der anderen "Pulse" heißt die, viel niedriger.

Danke für den Insight Timer. Gleich installiert und ausprobiert. 👍 

Glaube, man muss seine Energiefresser gut kennenlernen, aber manches muss eben manchmal sein. Wenn jemand zum Putzen oder essen bringen kommt, ist es schwierig, das ohne Worte zu tun. Obwohl meine Vertrauten das wissen mit dem zuviel an reden. 

Kann man denn einfach so mit Prof. Simon telefonieren?  Ich habe jetzt von einer von den soz. Netzwerken gelesen, dass man sich von der Uni Mainz couchen lassen kann. Oder jedenfalls konnte. Ob es noch immer geht, werde ich erfahren.

Hast du denn eine spezielle Verbindung dahin?

Du hast ja eigentlich die besten Leute an der Hand. Dr. Weiss, Frederik und Prof. Simon... Besser geht es ja nicht, was du machst. 

Wo liegt bloß der Hase im Pfeffer? 


   
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 Dina
(@dina)
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@kion du schriebst ja auch von der unterschiedlichen Verlaufsformen. Bei einigen geht es innerhalb eines Jahres bergauf und bei anderen bergab. 

Und ob das wirklich nur am richtigen Verhalten liegt  glaube ich nicht mehr unbedingt. Der, den Prof. Simon zitiert, war ja ein Leistungssportler und vor seiner Infektion natürlich nicht so angeknackst, wie Leute, die schon immer moderates CFS hatten. Da sehe ich einen riesigen Unterschied. Siehe auch Flosch.

Wer vor der Corona Infektion schon schwer durch eine Autoimmunerkrankung angegriffen war, hat sicher eine andere Prognose als ein vorher Gesunder, selbst wenn er 1 Jahr bettlägerig war und als me-cfs diagnostiziert wurde.

Ich glaube mittlerweile, dass die Heilung oder nicht Heilung mit der Qualität, der Schwere und den Vorerkrankungen zusammenhängt. 

@Pauline, der Flosch ist ja durch seine C. Infektion ganz erheblich abgestürzt und kommt wohl auch nicht so wirklich hoch. Vorher CFS, dann Corona scheint echt der Hammer zu sein. 

Ich habe auch mein ganzes Leben CFS, aber so, dass Teilzeitarbeit ging mit Freizeit im Bett.

Seit Corona Bell 15-30 und jetzt wieder 15. 


   
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(@pauline)
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@dina bei visible ist sie bei mir zwischen 48 und 55. allerdings ist es bei visible immer etwas niedriger als bei der hrv der Apple Watch. Über den Tag ist die hrv durchschnittlich nur bei 35, da es morgens im Bett ja höher ist als bei Belastung. 

 

Bzgl. Prof. Simon: telefonieren kann man nicht einfach mit ihm da hatte ich Glück. Ich hätte eigentlich einen Termin bei ihm gehabt den ich absagen musste und dann war er am Telefon. Von Coaching hatte er nichts gesagt, es kommt aber im Sommer noch eine Coaching App/Plattform raus, meinst du das vielleicht? 

Dr weiss habe ich jetzt erstmal pausiert. Ich mache zwar die Atemübungen aber da prof simon sagte erstmal schonen versuche ich das jetzt.

Beim Frederik habe ich aufgehört, am Ende hat’s zwischen uns nicht mehr so funktioniert und ich bin auch unzufrieden. 

Veröffentlicht von: @dina

Glaube, man muss seine Energiefresser gut kennenlernen, aber manches muss eben manchmal sein. Wenn jemand zum Putzen oder essen bringen kommt, ist es schwierig, das ohne Worte zu tun. Obwohl meine Vertrauten das wissen mit dem zuviel an reden. 

Ja, da hast du recht. Das geht mir ähnlich. Körperpflege und duschen ist für mich auch immer der killer. Obwohl ich schon Hilfe habe bin ich jetzt dazu übergegangen die Haare mit so einem pflege Waschbecken zu waschen. Selbst das ist anstrengend genug.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von Pauline

   
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 Kion
(@kion)
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Veröffentlicht von: @dina

Er empfiehlt, wie Scheibenbogen auch die ketogene Ernährung.

 

Ich bin vorsichtig bei Ernährungsempfehlungen. Einmal weil sich das was ich vertrage immer wieder ändert. Zum anderen wird mir da zuviel hype teils draus gemacht.

Ich sehe es so. Alles was drin bleibt und keine Probleme verursacht ist erstmal gut für mich.

Was ich allerdings sehr interessant fand in dem Podcast war seine Anmerkung zu Eiweiß in Bezug EBV Aktivierung. Nadine erwähnte ähnliches mal. Ihr bekam Eiweiß nicht.

Mir bekommt es gut. Beim nächsten Arztbesuch gibt es EBV Laborbefunde und einige Werte mehr.

Bin sehr gespannt darauf.

Veröffentlicht von: @dina

Finde es aber auch generell sehr schwer zu erkennen, was zuviel und Zuwenig ist und kann meine Baseline immer noch nicht ermitteln. Da der Zustand ja eher schlechter wird.

Ich hatte jetzt nur eine kurze Zeit sowas wie eine Baseline. Als sich mein Zustand wieder änderte, war diese hin. Mir ist das mittlerweile zu anstrengend, die immer wieder ermitteln zu wollen.

Deshalb der drei Tages Takt. An einem Tag was wagen, einen höheren Impuls setzen. Dann wieder Ruhe und abwarten.

Die Erkenntnis, ob es zuviel war, kommt 48 Stunden später, was sich ja mit PEM deckt.

Wenn ich der Typ dafür wäre, dass PEM sich erst nach 36 Stunden zeigt, würde ich die Zeit abwarten.

Das sich manches auch erst nach 7 oder 10 Tagen zeigt, waren die Erfahrungswerte der letzten Monate. Teils habe ich es beschrieben. Daraus habe ich nun mein alle 7-10 Tage kann ich mal was größeres wagen abgeleitet.

Veröffentlicht von: @pauline

Mir fällt da noch „apfelpflücken“ ein.

Danke. Genial! Ja. Passt.

Veröffentlicht von: @pauline

Das Buch habe ich tatsächlich auch aber einige hatten damit eher schlechte Erfahrung gemacht also kam es erstmal in die too Hard Box. Was du beschreibst klingt aber sehr gut, da werde ich also nochmal reinschauen. Weisst du zufällig welches Kapitel das ist? 

Ja, vieles davon war mir auch zu heftig und tat nicht gut.

Die Augenübungen sind auf Seite 80, 86 und mir tat besonders die auf Seite 92.

Achten wie auf Seite 90 habe ich noch gemacht. Alle Übungen im Liegen.

Alles natürlich langsam, angepasst.

Das Retesten fiel aus. Ebenso wie der Rest aus dem Buch. Meiner Meinung nach ist es nichts für unter 50.

Auch die Übungen mit der Zahnbürste im Mund/am Ohr. Viel zu fordernd.

Selbst die Schielübungen mit Stift waren zuviel.

 

Veröffentlicht von: @pauline

Bei mir sind es eher Geräusche und Bewegtbilder oder Lesen.

Wie bei mir. Die krasse Leichtempfindlichkeit verschwand zum Glück recht schnell wieder.

Filme schauen kann ich bis heute nicht wirklich.

Veröffentlicht von: @dina

Du hast ja eigentlich die besten Leute an der Hand. Dr. Weiss, Frederik und Prof. Simon... Besser geht es ja nicht, was du machst. 

Wo liegt bloß der Hase im Pfeffer? 

Ich halte die drei weiterhin für den Start erstmal wieder aus dem Bett zu kommen.

Wer das Glück hat, wie vermutlich so manche Blitzgenesene nicht so sehr vorbelastet gewesen zu sein, kommt schnell raus aus der Nummer.

Wobei Nervensystem für uns alle zählt.

Was dann noch übrig bleibt, ist die intensivere Sucharbeit. Was Corona angeht weiß man ja nun hieb- und stichfest, dass dieser Scheißvirus Organ- sowie Gewebeschäden hinterlassen kann. Die lassen sich nicht wegtrainieren. Ebenso wenig mit ein paar NEM´s beseitigen.

Meiner Meinung nach müssen dann Experten ran, wie Prof. Scheibenbogen, Spezialisten aus der Kardiologie, Neurologie u.s.w., die sich wg. Long Covid fortbilden.

Für meinen Fall halte ich es mittlerweile für ein Wunder, dass ich nicht früher schwer erkrankte sondern 40 Jahre lang ein halbwegs normales Leben mit Teilzeitarbeit führen konnte.

Ich habe gefühlt eine ganze Palette. Meine Mutter hatte Stress in der Schwangerschaft und es war eine Weile nicht klar, ob ich schon verstorben bin im Mutterleib. Geburt war Zangengeburt- Autsch für die Halswirbelsäule. Nervenssystem? Tja, von Anfang an verunsichert würde ich mir heute diagnostizieren.

Später holte ich mir Genicküberstreckungen durch Autounfälle. Eine Gehirnerschütterug nahm ich woanders her mit. Zecke/Borreliose war ich einer der ersten wenigen regionalen Fälle gewesen und kein Mensch wollte mir wie gewohnt erst glauben. Vorweg gab es noch ein Atemlufttrauma aufgrund von Gewalteinwirkung. Habe Allergien wg. vieles, was die moderne Welt ausmacht. Parfüm, Waschmittel, Putzmittel, Chlor u.s.w. Voila...ME/CFS ist geboren. Infektanfälligkeit war Alltag über 40 Jahre. Drei Mal lage ich lange mit Grippe/sonstwas flach. Einmal kostete es mich die drei Jahre, wo ich schwerer erkrankt war. Ich halte es mittlerweile für ein Wunder, dass ich nicht schon vor 20 Jahren schwerst bettlägerig wurde.

Hatte allergings z.B. das Glück bei der  Phase die drei Jahre keine Auffälligkeiten wg. Antikörper zu haben. Ein paar andere Verdächtige waren auch in Ordnung gewesen. Eine Rheumatologin hatte damals eine ganze Palette rauf und runter getestet. Das war es noch V.a. Fibromyalgie gewesen. Ich hatte allerdings die Triggerpunkte nicht. Auf ME/CFS ist sie nicht gekommen. Ich wurde nur weiter verwiesen, sie sei nicht mehr zuständig für mich.

Veröffentlicht von: @dina

Wer vor der Corona Infektion schon schwer durch eine Autoimmunerkrankung angegriffen war, hat sicher eine andere Prognose als ein vorher Gesunder, selbst wenn er 1 Jahr bettlägerig war und als me-cfs diagnostiziert wurde.

Genau

Veröffentlicht von: @dina

der Flosch ist ja durch seine C. Infektion ganz erheblich abgestürzt und kommt wohl auch nicht so wirklich hoch. Vorher CFS, dann Corona scheint echt der Hammer zu sein. 

Flosch, du, ich. Caroline hat ja auch einen Rückfall seit ihrer Coronaerkrankung, wenn ich das richtig behalten habe.

Veröffentlicht von: @pauline

aber da prof simon sagte erstmal schonen versuche ich das jetzt.

Unbedingt. Wenn nichts mehr geht, dann geht erstmal nichts mehr. Bis dieser kleine, vage Impuls kommt, nun kann man es wieder wagen.

Veröffentlicht von: @pauline

Körperpflege und duschen ist für mich auch immer der killer. Obwohl ich schon Hilfe habe bin ich jetzt dazu übergegangen die Haare mit so einem pflege Waschbecken zu waschen. Selbst das ist anstrengend genug.

Ich hatte mir die Haare abrasieren lassen. Nicht Glatze, aber sehr kurz. So fiel der Haare waschen Stress erstmal aus.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von Kion

   
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 Dina
(@dina)
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@pauline also um die 50 finde ich für meine Verhältnisse sehr hoch. Der höchste Wert war mal 41. Glaube  da war der Schlaf mal gut. 

Wenn ich Medikamente zum Schlafen nehme und davon schlafe, reagiert der Hrv nicht positiv. 

Ich finde es erstaunlich, da es dir ja schlechter geht und du trotzdem besser beim hrv bist. 

Interessant mit Prof Simon. Ich wußte gar nicht, dass man da überhaupt einen Termin buchen kann, wie du...

Bzgl couchen, da hat jemand mal geschrieben, dass das couching der Sportmedizin Uni Mainz ihr extrem geholfen hat und die Mitarbeiterin hatte richtig Ahnung. Allerdings weiß ich nicht, wie schwer sie betroffen war. 

Habe jedenfalls auch eine Mail an die Uni geschickt, ob die couching Programme anbieten. 

Da ich überhaupt nicht mehr weiß, wie ich mich verhalten soll. Den ganzen Tag liegen ? Wie viel gehen in der Wohnung? Bis jetzt geht tgl alles runter, obwohl ich nicht mal mehr die Treppen runtergehe, geschweige denn irgendwohin fahre. Neulich mal versucht als Ausnahme mit Auto und nur paar Meter vom Parkplatz zur Apotheke gegangen. Deutliche Verschlechterung. 

Aber wie man sich da langfristig klug verhält... Ich fahre mit normalen Rollstuhl in der Wohnung. Aber ich gehe auch, je nach Gefühl.

Coaching App Plattform? Von Mainz? Nie gehört. Aber das hört sich gut an. Hast du einen Link oder anderweitige Infos? Ist das direkt von Prof Simon oder in Zusammenarbeit mit ihm? 

Dr. Weiss meinte ja in seinem letzten Video, dass man sich nicht nur ausschließlich schonen soll und es irgendwann durch Schonung nicht besser wird. Hast du das gesehen? 

Ich trenne Baden von Haarwäsche. Ein Tag Haarwäsche, einen Tag Baden.  Und wenn ich das Baden, also abtrocknen, eincremen, anziehen strikt 30/30 mache, kriege ich keine Glühbirne, Puls bleibt relativ stabil. Wenn ich durchziehen würde , wäre ich ein halbtotes Wrack. 

Man braucht wen, der einen den ganzen Tag strukturiert, auch in Hinblick auf Haushaltssachen, die anliegen.  Meinem Gefühl traue ich schon lange nicht mehr und dem Körper noch weniger. 

Gibt auf insta eine, die sehr strukturiertes Pacing erarbeitet hat. Eine super PDF. Vielleicht hast du da mal Interesse...


   
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 Dina
(@dina)
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@kion ja, mit dem Eiweiß fand ich auch interessant.

In der Praxis ist es eine lchf Ernährung. Low carb, High fett. Protein halte ich mittlerweile auch bei ca 58-60 g pro Tag, also nicht wirklich viel. Aber genug, um nicht weiter Muskeln abzubauen. 

Letztlich besteht der ganze Körper überall aus Aminosäuren und er braucht diese als Baustoff dafür. 

Als ich noch gearbeitet hatte vor zwei Jahren hatte ich den Patienten oft auf Wunsch Proteinpulver mitgebracht, weil sie meist die Proteine mit der Nahrung nicht aufgenommen haben. Obwohl das eigentlich einfach ist. Aber im Pflegeheim werden sie gemästet mit Kohlehydraten von morgens bis abends mit vier Mahlzeiten. 

Ich denke auch, dass auf allen Ebenen Fachleute ran müssen, um das Problem zu verstehen. Es rächt sich jetzt ungemein, dass man CFS Jahrzehntelang so dermaßen mißinterpretiert hat. Aber die Postcovid Fälle, die zt me-cfs werden, kann man ja nicht weiter unter dem Deckel halten. 

Ja, die drei haben den besten Ansatz. Nervensystem, Vagusstimulation, wobei geklärt werden muss, warum der vagus so dermaßen außer Gefecht ist. Viren, andere Blockaden an den Rezeptoren, Darm, der ja über das enterale System Fehlsignale ans Hirn sendet. Es scheint ja außerdem das ganze Hormonsystem außer Balance zu sein. 

Wo soll man da ansetzen als Laie... 

Diejenigen, die aus der Bettlägerigkeit rausgekommen sind  hatten bestimmt noch andere begünstigendere Parameter, die andere schwer erkrankte nicht haben. Und was das genau ist, weiß man nicht.

Auch aufgrund @Paulines Post werde ich erstmal eine Woche im Bett bleiben und erst wieder aufstehen, wenn ich Lust darauf habe. Dann passt es nämlich meistens. Wer verbringt schon freiwillig sein Leben im Bett... 


   
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 Kion
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Veröffentlicht von: @dina

Proteinpulver

Habe ich auch zwei Monate lang genommen. Eine Post Covid Bekannte von mir nimmt es jetzt, weil sie ansonsten eh kaum was  essen kann. Ihr Hausarzt ist schon fitter in Anbetracht der ganzen Long Covid Patienten, die er mittlerweile hat. Hat gleich zig Werte überprüfen lassen. EBV Aktivierung hat sie nicht.

 

Apropo Werte. Es ist unglaublich, was die im Post Vac. Forum durchprobieren. Was sie für Protokolle durcharbeiten mit Hilfe von Medis und NEM´s. Doch soweit ich das rauslese, sind das fast alles Selbstzahler. Die hier und da erwähnten Ärzte scheinen zumindest zu versuchen auf Zack zu sein.

Gut, wir haben kein Post Vac. doch die Streuung und Schäden, so wie da aufgeführt ist einfach immens.

Veröffentlicht von: @dina

der vagus so dermaßen außer Gefecht ist

Frederick hatte es erwähnt, später las ich das in Studien. Coronavirus setzt sich am Nervensystem fest. Als ich bei der long covid Ambulanz war, sprach ich das an. Sie hatten aber noch keine Lösug für das Problem im Sinne von Medikamentengabe.

Ich denke bei der aktiven Erholung oft, dass ich versuche mit Atmen gegen einen Virus anzukämpfen.

Das ist schon auch ein großes Vertrauen in die Selbstheilungskräfte.

Hatte es ja erlebt bei der Borelliose. Nach sieben Jahren war der "Zauber" vorbei. Konnte z.B. die sieben Jahre nur voll bekleidet in die Sonne gehen. Da war nichts mit Kurzarmshirt oder so. Irgenwann ging es wieder ohne Ganzkörperverhüllung.

Ebenso nach der schwereren Erkrankung. Mit null Ahnung über Bewegungsanreize viel ausprobiert. Nach drei Jahren war es gut soweit.

Wie oft heißt es nach drei bzw. sieben Jahren sind welche genesen? Vielleicht ist es unter´m Strich sogar fast egal, was man macht. Wer weiß das schon so genau?

Ich habe hier und da mal Sachen (ewig lange her, lange vor dem IST Zustand) gelesen, über Nerven. Wie lange sie brauchen, um sich neu zu entwickeln. Auch da. Zeitabstände von drei bzw. sieben Jahren. Ob das heute noch der neuste Stand der Medizin ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Veröffentlicht von: @dina

Es scheint ja außerdem das ganze Hormonsystem außer Balance zu sein. 

Nicht bei allen.

Veröffentlicht von: @dina

Auch aufgrund @Paulines Post werde ich erstmal eine Woche im Bett bleiben und erst wieder aufstehen, wenn ich Lust darauf habe.

Ja, wird wohl erstmal das Beste sein.

Veröffentlicht von: @dina

Wer verbringt schon freiwillig sein Leben im Bett... 

Niemand. Doch noch ist ja Hoffnung da, dass es besser werden kann.

 

Falls jetzt noch wer schreibt. Die nächsten Tage bin ich offline. Pausen einhalten. Zählt auch für online Zeiten.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von Kion

   
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 Kion
(@kion)
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Die Übung "Äpfel pflücken" ist perfekt für mich. Vermutlich hätte ich den Mountain Climber selbst in seiner einfachsten Version kaum geschafft.

Nun pflücke ich viermal Äpfel am Tag. Ganz langsam, bin danach völlig aus der Puste und muss mich erstmal wieder hinlegen. Verrückt. Da kann ich einerseits durch die Gegend latschen, doch bei viermal Äpfel pflücken ist Schluss. Vielleicht hängt es mit den Koordinationsstörungen zusammen.Mein Gehirn damit schon wieder überfordert ist, wenn ein Bewegungsablauf etwas komplexer und zudem neu für mich ist.

Auf alle Fälle bin ich damit erstmal ein paar Wochen beschäftigt.


   
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 Kion
(@kion)
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Artikel über Ansatz von Prof. Dr. Simon

https://www.healthrising.org/blog/2024/06/21/anaerobic-exercise-long-covid-chronic-fatigue-oxygen/


   
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 Kion
(@kion)
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Google Übersetzung von dem Artikel. Achtung lang!

 

Ein deutsches anaerobes Trainingsprogramm für ME/CFS und Long COVID + Sauerstoffextraktion – Ist das für viele das Hauptproblem? – Health Rising

 

Angesichts der Bedeutung von Bewegung für unsere langfristige Gesundheit ist es keine Überraschung, dass mehrere Trainingsprogramme entwickelt wurden. Das neueste davon ist das von Simon Perikles. Eines der beunruhigendsten Dinge aus langfristiger Gesundheitsperspektive für Menschen mit Krankheiten wie dem chronischen Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) und Long COVID ist die Schwierigkeit und oft auch Unfähigkeit, Sport zu treiben. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass viele Versuche unternommen wurden, einen Weg zu finden, dies zu tun.

 

DAS WESENTLICHE Eines der beunruhigendsten Dinge aus langfristiger Gesundheitsperspektive für Menschen mit Krankheiten wie dem chronischen Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) und Long COVID ist die Schwierigkeit und oft auch Unfähigkeit, Sport zu treiben. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass mehrere Gruppen versucht haben, einen Weg zu finden, dies zu tun, und wir haben seit den stumpfen und unausgereiften abgestuften Trainingsprogrammen der Vergangenheit einen langen Weg zurückgelegt. Von Workwells präzisionsorientiertem, herzfrequenzbasiertem Ansatz bis zu Putrinos Rehabilitation des autonomen Nervensystems können wir jetzt einen anaeroben Trainingsansatz von Perikles Simon, einem deutschen Sportphysiologen, hinzufügen.

 

Simon stieß auf seine Long-COVID-Patienten, als sein Labor von einer Versicherungsgesellschaft kontaktiert wurde, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit und ihre funktionelle Kapazität beurteilen wollte. Obwohl Simon es nicht sagte, waren sie aufgrund der Art ihrer Arbeit und ihrer frühen Exposition gegenüber der vollen Wucht des Coronavirus wahrscheinlich schlechter dran als spätere. Keiner von ihnen war arbeitsfähig. Zu sagen, dass er von seinen Ergebnissen beeindruckt und schockiert war, ist wahrscheinlich untertrieben. Simon berichtete, dass seine Gruppe von Long-COVID-Patienten sogar 12 Monate später „wirklich und schwer körperlich beeinträchtigt“ war – obwohl ihre Organe „perfekt gesund“ waren.

 

Über die „massiven Veränderungen in der Atemphysiologie“, die er bei Long COVID festgestellt hat, sagte er: „Solche Werte haben wir noch nie gesehen“ und dass die CO2-Werte so niedrig werden können, dass man sie nicht durch absichtliches Hyperventilieren erzeugen kann – man würde vorher ohnmächtig werden. Simon glaubt, dass das sauerstoffreiche arterielle Blut nicht richtig durch die Kapillaren fließt, die die Muskeln mit Blut versorgen. Dies ist eine Situation, die man typischerweise bei älteren Menschen beobachtet – und er behauptete, dass die Menschen in seiner Studie plötzlich von mittleren auf 80 Jahre alt geworden seien. Sobald die Atemzentren im Gehirn den Sauerstoffmangel erkennen, veranlassen sie den Körper, mehr zu atmen, wodurch zu viel CO2 freigesetzt wird und möglicherweise viele der Symptome von ME/CFS verursacht werden.

 

Das Hauptthema seines anaeroben Trainingsplans ist, in sehr kleinen Einheiten zu trainieren und sich dann auszuruhen. Wenn wir trainieren, setzt zuerst unser anaerobes Trainingssystem ein und übergibt dann nach etwa 30 Sekunden den Großteil unserer Energieproduktion an das aerobe Energiesystem. Perikles möchte sich auf die anaerobe Energieproduktion konzentrieren. Simon schlägt vor, jeweils bis zu 30 Sekunden zu trainieren – ungefähr so ​​lange, wie das anaerobe Energiesystem Energie liefern kann, ohne Laktat zu produzieren. Die Idee besteht darin, Ihre Muskeln auf eine Weise zu trainieren, die verhindert, dass ihnen Sauerstoff entzogen wird, was zu Überatmung und CO2-Verlust führen würde. (Er empfiehlt dasselbe für geistige Anstrengungen. Er glaubt, dass zu viele Reize, Lichter, Geräusche und geistige Aktivität dieselben Ergebnisse erzielen können.)

 

Er beginnt oft mit 10-Sekunden-Intervallen im Stehen – 10 Sekunden im Sitzen – und fügt dann täglich 1 Sekunde hinzu. Wenn Sie 30 Sekunden schaffen, ohne außer Atem zu geraten oder das Gefühl zu haben, zu hyperventilieren (tiefe, schnelle Atemzüge zu machen), können Sie versuchen, Ihr aerobes Energiesystem ein wenig anzukurbeln, indem Sie 1 Minute trainieren, dann 1 Minute Pause, dann 2 Minuten – 2 Minuten Pause, dann 4 … Ein Schlüssel ist, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren. Wenn Sie beispielsweise Geschirr aus der Waschmaschine nehmen – verwenden Sie dafür immer verschiedene Muskeln – bücken Sie sich (oder ziehen Sie einen Stuhl heran) und nehmen Sie das Geschirr für sagen wir 30 Sekunden heraus, dann machen Sie eine Pause.

 

Es gibt keine festen Regeln – achten Sie nur darauf, dass Sie zwischen den Sitzungen 30 Sekunden bis eine Minute Pause machen. (Länger als eine Minute müssen Sie nicht ausruhen.) Er merkte an, dass die Überprüfung auf einen erhöhten Puls nicht immer funktioniert, da der Puls nicht bei jedem steigt. Da Überanstrengung alle möglichen Symptome hervorrufen kann, ist es hilfreich, ein Tagebuch über Ihre Symptome zu führen, damit Sie erkennen können, wenn Sie den Grenzwert überschreiten. Die meisten Patienten, die das 30-Sekunden-Programm absolvieren, bemerken innerhalb von 2 Wochen eine Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Eine spürbare körperliche Verbesserung dauert oft Monate.

 

Simon räumte ein, dass sein Trainingsprogramm bisher nur vielen ME/CFS-/Long-COVID-Patienten helfen wird – aber er behauptet, dass es helfen kann. Er berichtete, dass die Krankenschwester, die zu Beginn des Programms 0,5 Stunden pro Woche arbeiten konnte, am Ende des Programms 5 Stunden pro Woche arbeiten konnte. Das reichte zwar nicht aus, um ihre Arbeit wieder aufzunehmen, war aber dennoch eine große Verbesserung. Die Workwell Foundation verwendet Belastungstests, um die Herzfrequenzen zu bestimmen, bei denen es während des Trainings zu Störungen kommt (d. h. sich Giftstoffe anzusammeln beginnen). Auf diese Weise können sie ein präziseres, maßgeschneidertes Trainingsprogramm anbieten.

 

Ein Fallbericht ergab, dass eine Patientin nach einem Jahr der Nutzung eines Herzfrequenzmessgeräts, tiefer Atmung, Flexibilitäts- und kurzfristiger Ausdauerübungen sowie regelmäßiger Ruhepausen von erheblichen Verbesserungen ihrer allgemeinen Funktionsfähigkeit berichtete und, was wichtig ist, einige ihrer physiologischen Werte anstiegen. Es ging ihr nicht gut, aber ihr langer Weg in die Behinderung war zu Ende und sie hatte sich deutlich verbessert. David Putrinos autonomes Rehabilitationsprogramm legt den Schwerpunkt auf die Atmung und eine sehr langsame Steigerung der körperlichen Betätigung, wobei zunächst anaerobe Übungen und, wenn die Patientin diese verträgt, schließlich aerobe Übungen verwendet werden. (Weitere Informationen finden Sie in einem Health Rising-Blog.)

 

Obwohl keines dieser Programme eine Heilung verspricht, ist es klar, dass sie bei manchen die Fitness verbessern können. Wir wissen zwar nicht genau, was diese Probleme verursacht, aber es ist bemerkenswert, dass in den letzten etwa fünf Jahren bei ME/CFS- und jetzt auch bei Long-COVID-Patienten wiederholt Probleme mit der Sauerstoffextraktion und niedrigen CO2-Werten aufgetreten sind. Sie betreffen nicht jeden, scheinen aber bei der Mehrheit der Patienten aufzutreten und könnten bei diesen Krankheiten eine Schlüsselrolle spielen.

 

Es ist nicht überraschend, dass mehrere Gruppen versucht haben, einen Weg zu finden, dies zu tun, und wir haben seit den stumpfen und unausgereiften abgestuften Trainingsprogrammen der Vergangenheit einen langen Weg zurückgelegt. Von Workwells präzisionsorientiertem, herzfrequenzbasiertem Ansatz bis zu Putrinos Rehabilitation des autonomen Nervensystems können wir jetzt einen anaeroben Trainingsansatz von Simon Perikles, einem deutschen Sportphysiologen, hinzufügen.

The Simon Approach 

(The material from the Simon section of the blog comes from Dr. Simon’s Vimeo presentation at 46:32 and the r/cfs superb overview on reddit)

Vor etwa einem Jahr hielt Dr. Perikles Simon, ein viel publizierter Neurobiologe und Sportphysiologe sowie Leiter der Abteilung für Sportmedizin, Rehabilitation und Krankheitsprävention an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, auf einer von der Messe Düsseldorf veranstalteten Konferenz einen Vortrag über Long COVID. Simons jüngste Arbeit drehte sich hauptsächlich um Profisportler, und er untersuchte kürzlich, welche im Blut übertragbaren Biomarker den Trainingsstatus eines Sportlers am besten erklären könnten. Er stieß auf seine Long-COVID-Patienten, als sein Labor von einer Versicherungsgesellschaft kontaktiert wurde, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit und ihre funktionelle Kapazität beurteilen wollte. Obwohl Simon es nicht sagte, waren sie aufgrund der Art ihrer Arbeit und ihrer frühen Exposition gegenüber der vollen Wucht des Coronavirus wahrscheinlich schlechter dran als spätere Patienten. Keiner der Patienten in der Kohorte war in der Lage zu arbeiten.

 

Strange Days Dr. Simon verfolgt einen anderen Ansatz bei Long COVID als ich ihn bisher gesehen habe. Er konzentriert sich auf die Mengen an zellfreier DNA (cfDNA), die von Zellen freigesetzt wird, wenn sie beschädigt sind (und von Immunzellen). Die Mengen an zellfreier DNA explodieren bei Menschen mit akutem COVID (COVID-19). Er glaubt, dass sie Mikrogerinnsel produzieren, die die Kapillaren im ganzen Körper verstopfen. Seine Forschung legt nahe, dass die Mengen an zellfreier DNA, obwohl sie variabel sind, gut sowohl mit der Schwere von COVID-19 als auch mit Müdigkeit bei gesunden Kontrollpersonen korrelieren. Seine jüngste Studie legt nahe, dass zellfreie DNA (cfDNA) wahrscheinlich eher die „primären Muskelschäden“ widerspiegelt, die während des Trainings auftreten, als die sekundären Muskelschäden, die durch Entzündungen verursacht werden. Statt einer Entzündung scheint sie einen Verlust der Muskelfunktion widerzuspiegeln. (Sport verursacht immer einen gewissen Schaden – mit dem unser Körper normalerweise gut umgehen kann.)

 

Auch Sport steigert die Produktion dieses Faktors dramatisch, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie bei einer COVID-19-Infektion. Bei gesunden Menschen steigt der Gehalt an zellfreier DNA (cfDNA) nach dem Sport um das 10- bis 20-fache an, fällt aber normalerweise innerhalb von 90 Minuten ab und fällt dann interessanterweise oft unter den Ausgangswert. Sport ist, wie Dr. Perikles bemerkte, ein ziemlicher Stressfaktor für den Körper, aber die meisten Menschen werden dadurch mit der Zeit stärker. Wir sind es gewohnt, dass Studien zum chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) und zu Long-COVID bizarre und unerwartete Ergebnisse liefern, und so ist es auch hier: Wo wir erwartet hätten, dass der cfDNA-Spiegel nach Sport bei Long-COVID explodiert, wurden geringere Anstiege als normal beobachtet (!). Perikles hat das nicht erklärt, aber vielleicht passt es zu Befunden, die darauf hindeuten, dass der Körper von Menschen mit ME/CFS, anstatt eine normale Reaktion darauf zu zeigen, einfach nicht stark darauf reagiert. Perikles hat nicht erklärt, was seiner Meinung nach vor sich ging.

 

Solche Werte haben wir noch nie gesehen“ Simon ging als nächstes auf die Arbeit von Inderjit Singh und David Systrom in Yale und Harvard ein, die zeigte, dass Long-COVID-Patienten während des Trainings „eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit in Kombination mit einer übertriebenen hyperventilierenden Reaktion“ aufwiesen. (Während des gesamten Vortrags wird Simon feststellen, dass bei ME/CFS ähnliche Ergebnisse auftreten.) Zwerchfellatmung Perikles sagte, er habe noch nie solche Werte wie bei seinen Long-COVID-Patienten gesehen. (Von John Pierce CCO über Wikimedia Commons) Zu sagen, dass er von seinen Ergebnissen beeindruckt und schockiert war, ist wahrscheinlich untertrieben. Simon berichtete, dass seine Gruppe von Long-COVID-Patienten sogar 12 Monate später „wirklich und schwer körperlich beeinträchtigt“ war – obwohl ihre Organe „perfekt gesund“ waren.

 

Über die „massiven Veränderungen in der Atemphysiologie“, die er bei Long COVID festgestellt habe, sagte er: „Solche Werte haben wir noch nie gesehen“ und dass die CO2-Werte so niedrig werden können, dass man sie nicht durch absichtliches Hyperventilieren erzeugen kann – man würde vorher ohnmächtig werden. Simon erklärte, dass das sauerstoffreiche arterielle Blut anscheinend nicht richtig durch die Kapillaren fließt – eine Situation, die man typischerweise bei älteren Menschen beobachtet – und behauptete, dass die Menschen in seiner Studie plötzlich von mittleren auf 80 Jahre alt geworden seien. Er sprach über eine ehemalige Krankenschwester, deren körperliche Fitnessstudie ergab, dass sie in der Lage ist, etwa 20 Stunden pro Woche im Sitzen und 0,5 Stunden pro Woche als Krankenschwester zu arbeiten.

 

Sobald die Atemzentren im Gehirn den Sauerstoffmangel wahrnehmen, veranlassen sie den Körper, mehr zu atmen. Simon versucht, eine bessere Technologie zur Messung dieser Situation zu entwickeln, ist jedoch überzeugt, dass dies ein wesentlicher Faktor für Long COVID und ME/CFS ist. Simons anaerobes Energieprogramm Simon – der an der Entwicklung von Trainingsprogrammen für mehrere andere Krankheiten mitgewirkt hat – hat eines für Long COVID und ME/CFS entwickelt. Seine Aussage, dass „viele sich der Situation, in der sie sich befinden, nicht bewusst sind“, erinnerte so sehr an das, was Staci Stevens von der Workwell Foundation seit Jahren sagt. Das Ziel besteht darin, die Fähigkeit des Kreislaufsystems wiederherzustellen, Blut in die Gewebe zu transportieren. Das Hauptthema seines anaeroben Trainingsplans besteht darin, in sehr kleinen Abschnitten zu trainieren und sich auszuruhen. Wenn wir trainieren, setzt zuerst unser anaerobes Trainingssystem ein und übergibt dann nach etwa 30 Sekunden den Großteil unserer Energieproduktion an das aerobe Energiesystem. Es ist die anaerobe Energieproduktion, auf die Simon sich konzentrieren möchte.

 

Simon schlägt vor, jeweils bis zu 30 Sekunden zu trainieren – ungefähr so ​​lange, wie das anaerobe Energiesystem Energie liefern kann, ohne Laktat zu produzieren. Die Idee besteht darin, Ihre Muskeln auf eine Weise zu trainieren, die verhindert, dass ihnen Sauerstoff entzogen wird, was zu Überatmung und CO2-Verlust führen würde. (Er empfiehlt dasselbe für geistige Anstrengung. Er glaubt, dass zu viele Reize, Lichter, Geräusche und geistige Aktivität dieselben Ergebnisse erzielen können.) Muskeln Perikles schlägt vor, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren. Er beginnt oft mit 10-Sekunden-Intervallen Stehen – 10 Sekunden Sitzen – und fügt dann 1 Sekunde pro Tag hinzu. Wenn Sie 30 Sekunden durchhalten können, ohne sich atemlos zu fühlen oder das Gefühl zu haben, zu hyperventilieren (tiefe, schnelle Atemzüge zu machen), können Sie versuchen, Ihr aerobes Energiesystem ein wenig anzukurbeln, indem Sie 1 Minute trainieren, dann 1 Minute Pause machen, dann 2 Minuten – 2 Minuten Pause, dann 4…

 

Menschen, die Probleme beim Stehen haben, sollten versuchen, 30 Sekunden lang zu stehen (oder bis sie sich unwohl fühlen und/oder anfangen zu hyperventilieren (tieferes und schnelleres Atmen)) und sich dann ausruhen und das Ganze wiederholen. Ein Schlüssel ist, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren. Wenn Sie beispielsweise Geschirr aus der Waschmaschine nehmen – verwenden Sie dafür immer verschiedene Muskeln – bücken Sie sich (oder ziehen Sie einen Stuhl heran) und nehmen Sie das Geschirr für sagen wir 30 Sekunden heraus, dann ruhen Sie sich aus. Treppensteigen ist besonders schwierig. Er empfiehlt, 3 Schritte zu machen und sich dann auszuruhen. Es gibt keine festen Regeln – stellen Sie einfach sicher, dass Sie zwischen den Sitzungen 30 Sekunden bis eine Minute ruhen. (Es ist nicht nötig, länger als eine Minute zu ruhen.) Er merkte an, dass die Überprüfung auf einen Anstieg des Pulses nicht immer funktioniert, da der Puls nicht bei jedem steigt.

 

Da Überanstrengung alle möglichen Symptome hervorrufen kann, ist es hilfreich, ein Tagebuch über Ihre Symptome zu führen, damit Sie erkennen können, wann Sie über das Ziel hinausschießen. Die meisten Patienten, die das 30-Sekunden-Programm absolvieren, bemerken innerhalb von 2 Wochen eine Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Eine spürbare körperliche Verbesserung dauert oft Monate. Simon räumte ein, dass sein Trainingsprogramm bisher nur vielen ME/CFS-/Long-COVID-Patienten helfen wird – behauptet aber, dass es helfen kann. Er berichtete, dass die Krankenschwester, die zu Beginn des Programms 0,5 Stunden pro Woche arbeiten konnte, am Ende des Programms 5 Stunden pro Woche arbeiten konnte. Das reichte zwar nicht aus, um ihre Arbeit wieder aufzunehmen, war aber dennoch eine erhebliche Verbesserung. Auch ihre Laktatakkumulation und ihr Herzschlag gingen mit der Zeit zurück.

 

Er erwähnte jedoch einen Profisportler, der an Long COVID litt und sogar im Liegen Herzrasen hatte. Er war sehr diszipliniert und begann damit, im Bett zu liegen und einen Arm zu heben. Als er das schaffte, hob er beide Arme und so weiter. Nach sechs Monaten war er wieder vollkommen gesund.

 

Apherese? Wenn Beta-Adrenozeptor- oder ACE-2-Autoantikörper der Übeltäter sind, könnte eine Apherese, die sie gezielt angreift und herausfiltert, helfen. Er zitierte jedoch einen Partner in einem Krankenhaus, der sagte, dass fünf Behandlungen erforderlich seien, um scheinbar recht bescheidene Ergebnisse zu erzielen, und sagte, er glaube, die Autoantikörper seien wahrscheinlich zu tief im Gewebe vergraben, als dass das Aptamer die meisten von ihnen erreichen könne. Vielleicht könnten wiederholte Infusionen sie beseitigen, aber er klang nicht begeistert von dieser Behandlung.

 

Er schien vom Autoimmunitätsansatz nicht besonders begeistert zu sein – er sagte, wenn Autoimmunität die Hauptursache wäre, hätte er erwartet, dass mehr junge Menschen an der Krankheit erkranken würden.

 

Andere „Trainings“-Programme für ME/CFS und Long COVID Im Laufe der Zeit sind andere „Trainings“-Programme für ME/CFS und Long COVID aufgetaucht.

Workwells Ansatz Die Sportphysiologen und Physiotherapeuten der Workwell Foundation – einer von ihnen hat ME/CFS – arbeiten seit langem an Rehabilitationsprogrammen für ME/CFS.

Workwells Ansatz ist insofern einzigartig, als seine Fähigkeit, die Situation bei ME/CFS physiologisch zu verbessern, in einem Fallbericht dokumentiert wurde. Workwell verwendet Belastungstests, um die Herzfrequenzen zu bestimmen, bei denen es während des Trainings zu Störungen kommt (d. h. sich Giftstoffe anzusammeln beginnen). Auf diese Weise können sie ein präziseres, maßgeschneidertes Trainingsprogramm bereitstellen.

 

In diesem Fall ging es der 28-Jährigen immer schlechter und sie hatte Probleme, ihre Hausarbeiten zu erledigen. Jedes Mal, wenn ihre Herzfrequenz einen voreingestellten Wert erreichte, musste sie sich hinlegen. Sie erhielt auch Flexibilitäts-, Widerstands- und kurzfristige Ausdauerübungen.

Da die Muskeln, die die Lunge bewegen, viel Energie verbrauchen und bei ME/CFS schnell erschöpft sein können, wurde die Zwerchfellatmung gefördert und sanfte Oberkörperdehnungen einbezogen, um das Schmerzniveau zu senken. Die Widerstandsübungen wurden im Liegen durchgeführt. Yoga, Meditation und andere Disziplinen, die sich ebenfalls auf die Atmung konzentrieren, um die Herzfrequenz langsam zu senken, Stress abzubauen und Schmerzen zu lindern, wurden empfohlen.

Nach einem Jahr der Verwendung eines Herzfrequenzmessgeräts, tiefer Atmung, Flexibilitäts- und kurzfristigen Ausdauerübungen berichtete die Patientin von erheblichen Verbesserungen ihrer allgemeinen Funktionsfähigkeit und, was wichtig ist, von einem Anstieg einiger ihrer physiologischen Werte. Teile ihres Körpers begannen, normaler auf Bewegung zu reagieren. Während eines Belastungstests stiegen ihre Atemfrequenz (die Anzahl der Atemzüge), die Menge an Sauerstoff, die sie einatmete, ihre Herzfrequenz und ihr Blutdruck dramatisch an.

 

Ihr aerobes Energieproduktionssystem war immer noch gestört – aber ihre Fähigkeit, ihr anaerobes Energieproduktionssystem zur Energieerzeugung zu nutzen, nahm deutlich zu. Sie konnte auf einem deutlich höheren Niveau aktiv sein (etwa 20 Herzschläge höher), ohne eine negative Reaktion auszulösen. Obwohl sie aerob immer noch eingeschränkt war, war es, als ob ihr Herz-Kreislauf-System aus einem Zustand des teilweisen Winterschlafs erwacht wäre. Die Workwell Foundation bietet Behinderungstests für ME/CFS und Long COVID an und stellt viele Ressourcen zu Bewegung und Rehabilitation zur Verfügung.

 

Putrinos Rehabilitationsprogramm für das autonome Nervensystem bei Long COVID und ME/CFS Putrinos Programm ist das einzige, das in einer Studie getestet wurde. Wie Workwell legt Putrino Wert auf Atemarbeit, allerdings in größerem Umfang – er verwendet das Stasis-Programm, um zunächst die Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ähnlich wie Perikles begrenzt Putrino die Übungen (in liegender Position) auf 30 Sekunden mit Ruhepausen dazwischen. Nach 4–6 Wochen beginnen – wenn der Patient dazu in der Lage ist – isometrische Übungen. Wenn der Patient diese verträgt, beginnen Aerobic-Übungen und Gehen auf niedrigem Niveau. Das Ziel ist, einen 6-Minuten-Gehtest (6MWT) ohne verstärkte Symptome absolvieren zu können. Wenn das gut geht, folgt als Nächstes ein 3-monatiges progressives Aerobic-Trainingsprogramm auf dem Fahrrad.

Atmung

Sowohl Putrinos als auch Workwells Programme verwenden tiefe Atemtechniken. 40 % der Studienteilnehmer konnten das gesamte Programm absolvieren. Insgesamt ging das Gefühl der Teilnehmer von „sehr erschöpft“ zu „mäßig erschöpft“ über.

Fazit Keines dieser Programme behauptet, ME/CFS heilen zu können, und alle erkennen (mit einigen Ausnahmen) an, dass eine erhebliche Blockade der Energieproduktion bestehen bleibt. Stattdessen versuchen sie, innerhalb der durch diese Krankheiten auferlegten Grenzen zu arbeiten, in der Hoffnung, die Belastungstoleranz zu erhöhen. Alle drei Programme erfordern kurze Trainingsperioden, gefolgt von Ruhepausen. Perikles fügt die interessante Idee hinzu, sich bewusst zu sein, dass unterschiedliche Muskelgruppen trainiert werden. Workwell und Putrino beinhalten beide Atemübungen. Workwell – unter Verwendung der Ergebnisse von Belastungstests – verfolgt einen persönlicheren Ansatz. Obwohl diese Programme keine Heilung versprechen, ist es klar, dass sie bei manchen die Fitness verbessern können.

Kommen wir der Sache näher? Das Atmungs-/Sauerstoffextraktionsproblem bei ME/CFS und Long COVID

Aber was verursacht diese Trainingsprobleme? Zwei Themen sind in letzter Zeit aufgetaucht: Probleme bei der Extraktion von Sauerstoff aus dem Blut und seiner Versorgung der Muskeln; und Atemmuster, die den CO2-Spiegel senken. Simon ist nur der jüngste Forscher, der sich mit dem Problem befasst, dass ein niedriger CO2-Spiegel und Probleme bei der Sauerstoffversorgung der Gewebe bei diesen Krankheiten eine wichtige Rolle spielen könnten. Beachten Sie in der folgenden Übersicht, dass kein einzelnes Ergebnis erklären kann, was bei jedem ME/CFS- und Long-COVID-Patienten vor sich geht – es liegt eine Mischung von Problemen vor. Dennoch treten niedrige CO2-Spiegel und Probleme bei der Sauerstoffextraktion bei einem erheblichen Anteil der Menschen mit diesen Krankheiten immer wieder auf.

Benjamin Natelson war der erste, der niedrige CO2-Werte bei ME/CFS untersuchte, und war der Masse weit voraus, als er 2006 bei 21 % der Menschen mit ME/CFS Hinweise auf Hypokapnie fand. Es dauerte Jahre, bis das Fachgebiet aufgeholt hatte, aber irgendwann war es soweit. In einer Folgestudie aus dem Jahr 2022 stellte Natelson fest, dass 60 % der Menschen mit ME/CFS Hypokapnie und Hyperpnoe aufwiesen – tiefere als normale Atmung beim Aufstehen – und nannte die Erkrankung POSH (posturales orthostatisches Hypokapniesyndrom). Machen Sie zwei einfache Tests für zu Hause, um festzustellen, ob Sie hyperventilieren oder ob Sie „POSH“ haben: posturales orthostatisches Hypokapniesyndrom, d. h. niedrige CO2-Werte beim Aufstehen.

Systroms invasive Trainingsstudien ergaben, dass 45 % der Patienten eine geringe Sauerstoffaufnahme hatten, die wahrscheinlich durch Hyperventilation und/oder mitochondriale Probleme verursacht wurde. Eine andere große Gruppe zeigte Hyperventilation ohne Probleme mit der Sauerstoffaufnahme. 15 % der Gruppe waren einfach ein Rätsel. In einer großen Studie berichtete Vermeulen, dass eine geringe Sauerstoffaufnahme durch Muskelzellen bei einer Mehrheit der ME/CFS-Patienten eine Belastungsintoleranz verursachte. In einer sehr großen Studie fanden Van Campen et al. bei einem Kipptischtest bei 80 % der ME/CFS-Patienten Hinweise auf Hypokapnie, kamen jedoch zu dem Schluss, dass dies keine Rolle bei der verringerten Durchblutung des Gehirns spielte, die die Gruppe wiederholt festgestellt hatte. (Sie glaubten, dass die schlechte Sauerstoffaufnahme eine Rolle spielte.)

Die bislang größte Trainingsstudie (n=413) – die Cook/CDC-Studie, die sich am tiefsten mit der Atmung bei ME/CFS befasste – ergab, dass Menschen mit ME/CFS beim Training tiefer und langsamer atmeten, vermutlich um mehr Sauerstoff in die Muskeln zu bekommen. Cook stellte keine erhöhten Laktatwerte fest. Cook glaubte jedoch, dass Probleme bei der Sauerstoffextraktion wahrscheinlich der Schlüssel waren, und sagte, er hätte sich gewünscht, jeden möglichen Mitochondrientest durchführen zu können. Natelson tauchte kürzlich (mit Mancini) erneut in einer Langzeit-COVID-Studie mit Menschen mit Kurzatmigkeit auf. Fast 90 % zeigten in der einen oder anderen Form seltsame Atemmuster (dysfunktionale Atmung), die sich im Verlauf der Trainingseinheit verschlechterten. Mancini und Natelson stellten häufig Hypokapnie (niedrige CO2-Werte) und/oder eine übermäßige ventilatorische Reaktion auf Training (erhöhte VE/VCO2-Steigung) fest. In beiden Fällen bewegten sie mehr Luft als nötig.

 

Wusts jüngste Muskelbiopsie-Studie zu Long-COVID ergab auch Hinweise auf Probleme bei der Sauerstoffextraktion und Hypokapnie. Diese Merkmale wurden mit mehreren Befunden gepaart, die darauf hindeuteten, dass die Menschen mit Long-COVID stärker auf die anaerobe Energieproduktion angewiesen waren. Probleme bei der Sauerstoffextraktion (d. h. Probleme, Sauerstoff aus dem Blut in die Gewebe zu bringen) sind zu einem zentralen Thema geworden. Warum das passiert, ist unklar, könnte aber Mikrogerinnsel umfassen, die den Blutfluss blockieren, kleine Faserneuropathien, die Blut von den Kapillaren wegleiten, mitochondriale Probleme, die die Sauerstoffaufnahme aus dem Blut verhindern, Schäden an der Mikrozirkulation und wahrscheinlich andere.

Das Vielversprechende ist, dass diese Probleme immer wieder auftauchen. Was wir in diesen Bereichen vor allem wollen, sind konsistente Ergebnisse, die die Forscher dann tiefer untersuchen und uns so den Antworten näher bringen.

 

 

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 Dina
(@dina)
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@kion vielen Dank für den wirklich interessanten Artikel!

Für mich ist die wiederholte Erwähnung bzgl Atemtherapie wichtig, die auch bei Dr. Weiss eine Schlüsseltherapie ist. 

Ein neues Video von Dr. Wiechert bestätigt es auch, dass die parasympathische Atmung den Blutfluss viel besser macht. 


   
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 Dina
(@dina)
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https://m.youtube.com/watch?v=ykuaTyI-OGY

 

Dr. Wiechert über verbesserte Mikrozirkulation

 

 


   
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 Dina
(@dina)
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Beiträge: 191
 

Und dasselbe Thema C02 Mangel noch mal von DR. Kersten beleuchtet, passt aber alles hier zusammen:

https://dr-kersten.com/behandlung/das-chronische-fatigue-syndrom?gad_source=5

 


   
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 Kion
(@kion)
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Die Seite von Dr. Kersten hatte ich hier schon mal verlinkt. Er erwähnt dort die HWS Problematik/Atlaskorrektur.

 

Dazu fand ich später dieses ( Nacken/Zwerchfellübung):

https://www.youtube.com/watch?v=MvZ5-ySFCn0

 

Nicht unbedingt zum Nachmachen schon geeignet, wenn jemand noch sehr schwach ist. Die Übung ist heftig. Ich kann sie seit 4 Mon. ungefähr ausüben. Meine Nackenschmerzen sind sehr deutlich besser geworden bis hin zu vielen komplett beschwerdefreien Tagen.

Das haben die gängigen HWS Übungen so bisher bei mir nicht erreichen können. Nur die Übungen, die mit Zwerchfell zusammen hängen. Einen anderen Teil von Zwerchfell/Nacken Übungen hatte ich im Forum schon mal verlinkt. Weiß nur nicht mehr wo. Hier im Thread jedenfalls nicht.

 

 


   
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 Kion
(@kion)
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Themenstarter:in ❉  

Ich wollte eigentlich auf das kürzlich erschienende Video von Dr. Weiss bzgl. Dekonditionierung eingegangen sein die Tage.

Da durch den langen Artikel Prof. Simon nun so viele neue Infos sind, verschieb ich das. Wird sonst zuviel alles. Und eilt ja nicht.

 

 

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Rechte laut Datenschutz-Grundverordnung

Gemäß Artikel 13, 14 DSGVO informieren wir Sie über die folgenden Rechte, die Ihnen zustehen, damit es zu einer fairen und transparenten Verarbeitung von Daten kommt:

  • Sie haben laut Artikel 15 DSGVO ein Auskunftsrecht darüber, ob wir Daten von Ihnen verarbeiten. Sollte das zutreffen, haben Sie Recht darauf eine Kopie der Daten zu erhalten und die folgenden Informationen zu erfahren:
    • zu welchem Zweck wir die Verarbeitung durchführen;
    • die Kategorien, also die Arten von Daten, die verarbeitet werden;
    • wer diese Daten erhält und wenn die Daten an Drittländer übermittelt werden, wie die Sicherheit garantiert werden kann;
    • wie lange die Daten gespeichert werden;
    • das Bestehen des Rechts auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung und dem Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung;
    • dass Sie sich bei einer Aufsichtsbehörde beschweren können (Links zu diesen Behörden finden Sie weiter unten);
    • die Herkunft der Daten, wenn wir sie nicht bei Ihnen erhoben haben;
    • ob Profiling durchgeführt wird, ob also Daten automatisch ausgewertet werden, um zu einem persönlichen Profil von Ihnen zu gelangen.
  • Sie haben laut Artikel 16 DSGVO ein Recht auf Berichtigung der Daten, was bedeutet, dass wir Daten richtig stellen müssen, falls Sie Fehler finden.
  • Sie haben laut Artikel 17 DSGVO das Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), was konkret bedeutet, dass Sie die Löschung Ihrer Daten verlangen dürfen.
  • Sie haben laut Artikel 18 DSGVO das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, was bedeutet, dass wir die Daten nur mehr speichern dürfen aber nicht weiter verwenden.
  • Sie haben laut Artikel 19 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit, was bedeutet, dass wir Ihnen auf Anfrage Ihre Daten in einem gängigen Format zur Verfügung stellen.
  • Sie haben laut Artikel 21 DSGVO ein Widerspruchsrecht, welches nach Durchsetzung eine Änderung der Verarbeitung mit sich bringt.
    • Wenn die Verarbeitung Ihrer Daten auf Artikel 6 Abs. 1 lit. e (öffentliches Interesse, Ausübung öffentlicher Gewalt) oder Artikel 6 Abs. 1 lit. f (berechtigtes Interesse) basiert, können Sie gegen die Verarbeitung Widerspruch einlegen. Wir prüfen danach so rasch wie möglich, ob wir diesem Widerspruch rechtlich nachkommen können.
    • Werden Daten verwendet, um Direktwerbung zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art der Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Direktmarketing verwenden.
    • Werden Daten verwendet, um Profiling zu betreiben, können Sie jederzeit gegen diese Art der Datenverarbeitung widersprechen. Wir dürfen Ihre Daten danach nicht mehr für Profiling verwenden.
  • Sie haben laut Artikel 22 DSGVO unter Umständen das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung (zum Beispiel Profiling) beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden.
  • Sie haben laut Artikel 77 DSGVO das Recht auf Beschwerde. Das heißt, Sie können sich jederzeit bei der Datenschutzbehörde beschweren, wenn Sie der Meinung sind, dass die Datenverarbeitung von personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Kurz gesagt: Sie haben Rechte – zögern Sie nicht, die oben gelistete verantwortliche Stelle bei uns zu kontaktieren!

Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche in sonst einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. Diese ist für Österreich die Datenschutzbehörde, deren Website Sie unter https://www.dsb.gv.at/ finden. In Deutschland gibt es für jedes Bundesland einen Datenschutzbeauftragten. Für nähere Informationen können Sie sich an die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) wenden. Für unser Unternehmen ist die folgende lokale Datenschutzbehörde zuständig:

Nordrhein-Westfalen Datenschutzbehörde

Landesbeauftragte für Datenschutz: Bettina Gayk
Adresse: Kavalleriestraße 2-4, 40213 Düsseldorf
Telefonnr.: 02 11/384 24-0
E-Mail-Adresse: poststelle@ldi.nrw.de
Website: https://www.ldi.nrw.de/

Cookies

Cookies Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: abhängig vom jeweiligen Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim Hersteller der Software, der das Cookie setzt.
📓 Verarbeitete Daten: Abhängig vom jeweils eingesetzten Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim Hersteller der Software, der das Cookie setzt.
📅 Speicherdauer: abhängig vom jeweiligen Cookie, kann von Stunden bis hin zu Jahren variieren
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was sind Cookies?

Unsere Website verwendet HTTP-Cookies, um nutzerspezifische Daten zu speichern.
Im Folgenden erklären wir, was Cookies sind und warum Sie genutzt werden, damit Sie die folgende Datenschutzerklärung besser verstehen.

Immer wenn Sie durch das Internet surfen, verwenden Sie einen Browser. Bekannte Browser sind beispielsweise Chrome, Safari, Firefox, Internet Explorer und Microsoft Edge. Die meisten Websites speichern kleine Text-Dateien in Ihrem Browser. Diese Dateien nennt man Cookies.

Eines ist nicht von der Hand zu weisen: Cookies sind echt nützliche Helferlein. Fast alle Websites verwenden Cookies. Genauer gesprochen sind es HTTP-Cookies, da es auch noch andere Cookies für andere Anwendungsbereiche gibt. HTTP-Cookies sind kleine Dateien, die von unserer Website auf Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Cookie-Dateien werden automatisch im Cookie-Ordner, quasi dem “Hirn” Ihres Browsers, untergebracht. Ein Cookie besteht aus einem Namen und einem Wert. Bei der Definition eines Cookies müssen zusätzlich ein oder mehrere Attribute angegeben werden.

Cookies speichern gewisse Nutzerdaten von Ihnen, wie beispielsweise Sprache oder persönliche Seiteneinstellungen. Wenn Sie unsere Seite wieder aufrufen, übermittelt Ihr Browser die „userbezogenen“ Informationen an unsere Seite zurück. Dank der Cookies weiß unsere Website, wer Sie sind und bietet Ihnen die Einstellung, die Sie gewohnt sind. In einigen Browsern hat jedes Cookie eine eigene Datei, in anderen wie beispielsweise Firefox sind alle Cookies in einer einzigen Datei gespeichert.

Die folgende Grafik zeigt eine mögliche Interaktion zwischen einem Webbrowser wie z. B. Chrome und dem Webserver. Dabei fordert der Webbrowser eine Website an und erhält vom Server ein Cookie zurück, welches der Browser erneut verwendet, sobald eine andere Seite angefordert wird.

HTTP Cookie Interaktion zwischen Browser und Webserver

Es gibt sowohl Erstanbieter Cookies als auch Drittanbieter-Cookies. Erstanbieter-Cookies werden direkt von unserer Seite erstellt, Drittanbieter-Cookies werden von Partner-Websites (z.B. Google Analytics) erstellt. Jedes Cookie ist individuell zu bewerten, da jedes Cookie andere Daten speichert. Auch die Ablaufzeit eines Cookies variiert von ein paar Minuten bis hin zu ein paar Jahren. Cookies sind keine Software-Programme und enthalten keine Viren, Trojaner oder andere „Schädlinge“. Cookies können auch nicht auf Informationen Ihres PCs zugreifen.

So können zum Beispiel Cookie-Daten aussehen:

Name: _ga
Wert: GA1.2.1326744211.152322031821-9
Verwendungszweck: Unterscheidung der Websitebesucher
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Diese Mindestgrößen sollte ein Browser unterstützen können:

  • Mindestens 4096 Bytes pro Cookie
  • Mindestens 50 Cookies pro Domain
  • Mindestens 3000 Cookies insgesamt

Welche Arten von Cookies gibt es?

Die Frage welche Cookies wir im Speziellen verwenden, hängt von den verwendeten Diensten ab und wird in den folgenden Abschnitten der Datenschutzerklärung geklärt. An dieser Stelle möchten wir kurz auf die verschiedenen Arten von HTTP-Cookies eingehen.

Man kann 4 Arten von Cookies unterscheiden:

Unerlässliche Cookies
Diese Cookies sind nötig, um grundlegende Funktionen der Website sicherzustellen. Zum Beispiel braucht es diese Cookies, wenn ein User ein Produkt in den Warenkorb legt, dann auf anderen Seiten weitersurft und später erst zur Kasse geht. Durch diese Cookies wird der Warenkorb nicht gelöscht, selbst wenn der User sein Browserfenster schließt.

Zweckmäßige Cookies
Diese Cookies sammeln Infos über das Userverhalten und ob der User etwaige Fehlermeldungen bekommt. Zudem werden mithilfe dieser Cookies auch die Ladezeit und das Verhalten der Website bei verschiedenen Browsern gemessen.

Zielorientierte Cookies
Diese Cookies sorgen für eine bessere Nutzerfreundlichkeit. Beispielsweise werden eingegebene Standorte, Schriftgrößen oder Formulardaten gespeichert.

Werbe-Cookies
Diese Cookies werden auch Targeting-Cookies genannt. Sie dienen dazu dem User individuell angepasste Werbung zu liefern. Das kann sehr praktisch, aber auch sehr nervig sein.

Üblicherweise werden Sie beim erstmaligen Besuch einer Website gefragt, welche dieser Cookiearten Sie zulassen möchten. Und natürlich wird diese Entscheidung auch in einem Cookie gespeichert.

Wenn Sie mehr über Cookies wissen möchten und technische Dokumentationen nicht scheuen, empfehlen wir https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc6265, dem Request for Comments der Internet Engineering Task Force (IETF) namens “HTTP State Management Mechanism”.

Zweck der Verarbeitung über Cookies

Der Zweck ist letztendlich abhängig vom jeweiligen Cookie. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim Hersteller der Software, die das Cookie setzt.

Welche Daten werden verarbeitet?

Cookies sind kleine Gehilfen für eine viele verschiedene Aufgaben. Welche Daten in Cookies gespeichert werden, kann man leider nicht verallgemeinern, aber wir werden Sie im Rahmen der folgenden Datenschutzerklärung über die verarbeiteten bzw. gespeicherten Daten informieren.

Speicherdauer von Cookies

Die Speicherdauer hängt vom jeweiligen Cookie ab und wird weiter unter präzisiert. Manche Cookies werden nach weniger als einer Stunde gelöscht, andere können mehrere Jahre auf einem Computer gespeichert bleiben.

Sie haben außerdem selbst Einfluss auf die Speicherdauer. Sie können über ihren Browser sämtliche Cookies jederzeit manuell löschen (siehe auch unten “Widerspruchsrecht”). Ferner werden Cookies, die auf einer Einwilligung beruhen, spätestens nach Widerruf Ihrer Einwilligung gelöscht, wobei die Rechtmäßigkeit der Speicherung bis dahin unberührt bleibt.

Widerspruchsrecht – wie kann ich Cookies löschen?

Wie und ob Sie Cookies verwenden wollen, entscheiden Sie selbst. Unabhängig von welchem Service oder welcher Website die Cookies stammen, haben Sie immer die Möglichkeit Cookies zu löschen, zu deaktivieren oder nur teilweise zuzulassen. Zum Beispiel können Sie Cookies von Drittanbietern blockieren, aber alle anderen Cookies zulassen.

Wenn Sie feststellen möchten, welche Cookies in Ihrem Browser gespeichert wurden, wenn Sie Cookie-Einstellungen ändern oder löschen wollen, können Sie dies in Ihren Browser-Einstellungen finden:

Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten

Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari

Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben

Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies

Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies

Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie entscheiden, ob Sie das Cookie erlauben oder nicht. Die Vorgangsweise ist je nach Browser verschieden. Am besten Sie suchen die Anleitung in Google mit dem Suchbegriff “Cookies löschen Chrome” oder “Cookies deaktivieren Chrome” im Falle eines Chrome Browsers.

Rechtsgrundlage

Seit 2009 gibt es die sogenannten „Cookie-Richtlinien“. Darin ist festgehalten, dass das Speichern von Cookies eine Einwilligung (Artikel 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) von Ihnen verlangt. Innerhalb der EU-Länder gibt es allerdings noch sehr unterschiedliche Reaktionen auf diese Richtlinien. In Österreich erfolgte aber die Umsetzung dieser Richtlinie in § 96 Abs. 3 des Telekommunikationsgesetzes (TKG). In Deutschland wurden die Cookie-Richtlinien nicht als nationales Recht umgesetzt. Stattdessen erfolgte die Umsetzung dieser Richtlinie weitgehend in § 15 Abs.3 des Telemediengesetzes (TMG).

Für unbedingt notwendige Cookies, auch soweit keine Einwilligung vorliegt, bestehen berechtigte Interessen (Artikel 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), die in den meisten Fällen wirtschaftlicher Natur sind. Wir möchten den Besuchern der Website eine angenehme Benutzererfahrung bescheren und dafür sind bestimmte Cookies oft unbedingt notwendig.

Soweit nicht unbedingt erforderliche Cookies zum Einsatz kommen, geschieht dies nur im Falle Ihrer Einwilligung. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

In den folgenden Abschnitten werden Sie genauer über den Einsatz von Cookies informiert, sofern eingesetzte Software Cookies verwendet.

Webhosting Einleitung

Webhosting Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: professionelles Hosting der Website und Absicherung des Betriebs
📓 Verarbeitete Daten: IP-Adresse, Zeitpunkt des Websitebesuchs, verwendeter Browser und weitere Daten. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten bzw. beim jeweils eingesetzten Webhosting Provider.
📅 Speicherdauer: abhängig vom jeweiligen Provider, aber in der Regel 2 Wochen
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Webhosting?

Wenn Sie heutzutage Websites besuchen, werden gewisse Informationen – auch personenbezogene Daten – automatisch erstellt und gespeichert, so auch auf dieser Website. Diese Daten sollten möglichst sparsam und nur mit Begründung verarbeitet werden. Mit Website meinen wir übrigens die Gesamtheit aller Webseiten auf einer Domain, d.h. alles von der Startseite (Homepage) bis hin zur aller letzten Unterseite (wie dieser hier). Mit Domain meinen wir zum Beispiel beispiel.de oder musterbeispiel.com.

Wenn Sie eine Website auf einem Computer, Tablet oder Smartphone ansehen möchten, verwenden Sie dafür ein Programm, das sich Webbrowser nennt. Sie kennen vermutlich einige Webbrowser beim Namen: Google Chrome, Microsoft Edge, Mozilla Firefox und Apple Safari. Wir sagen kurz Browser oder Webbrowser dazu.

Um die Website anzuzeigen, muss sich der Browser zu einem anderen Computer verbinden, wo der Code der Website gespeichert ist: dem Webserver. Der Betrieb eines Webservers ist eine komplizierte und aufwendige Aufgabe, weswegen dies in der Regel von professionellen Anbietern, den Providern, übernommen wird. Diese bieten Webhosting an und sorgen damit für eine verlässliche und fehlerfreie Speicherung der Daten von Websites. Eine ganze Menge Fachbegriffe, aber bitte bleiben Sie dran, es wird noch besser!

Bei der Verbindungsaufnahme des Browsers auf Ihrem Computer (Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone) und während der Datenübertragung zu und vom Webserver kann es zu einer Verarbeitung personenbezogener Daten kommen. Einerseits speichert Ihr Computer Daten, andererseits muss auch der Webserver Daten eine Zeit lang speichern, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, daher zeigt folgende Grafik zur Veranschaulichung das Zusammenspiel zwischen Browser, dem Internet und dem Hosting-Provider.

Browser und Webserver

Warum verarbeiten wir personenbezogene Daten?

Die Zwecke der Datenverarbeitung sind:

  1. Professionelles Hosting der Website und Absicherung des Betriebs
  2. zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und IT-Sicherheit
  3. Anonyme Auswertung des Zugriffsverhaltens zur Verbesserung unseres Angebots und ggf. zur Strafverfolgung bzw. Verfolgung von Ansprüchen

Welche Daten werden verarbeitet?

Auch während Sie unsere Website jetzt gerade besuchen, speichert unser Webserver, das ist der Computer auf dem diese Webseite gespeichert ist, in der Regel automatisch Daten wie

  • die komplette Internetadresse (URL) der aufgerufenen Webseite
  • Browser und Browserversion (z. B. Chrome 87)
  • das verwendete Betriebssystem (z. B. Windows 10)
  • die Adresse (URL) der zuvor besuchten Seite (Referrer URL) (z. B. https://www.beispielquellsite.de/vondabinichgekommen/)
  • den Hostnamen und die IP-Adresse des Geräts von welchem aus zugegriffen wird (z. B. COMPUTERNAME und 194.23.43.121)
  • Datum und Uhrzeit
  • in Dateien, den sogenannten Webserver-Logfiles

Wie lange werden Daten gespeichert?

In der Regel werden die oben genannten Daten zwei Wochen gespeichert und danach automatisch gelöscht. Wir geben diese Daten nicht weiter, können jedoch nicht ausschließen, dass diese Daten beim Vorliegen von rechtswidrigem Verhalten von Behörden eingesehen werden.

Kurz gesagt: Ihr Besuch wird durch unseren Provider (Firma, die unsere Website auf speziellen Computern (Servern) laufen lässt), protokolliert, aber wir geben Ihre Daten nicht ohne Zustimmung weiter!

Rechtsgrundlage

Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen des Webhosting ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Wahrung der berechtigten Interessen), denn die Nutzung von professionellem Hosting bei einem Provider ist notwendig, um das Unternehmen im Internet sicher und nutzerfreundlich präsentieren und Angriffe und Forderungen hieraus gegebenenfalls verfolgen zu können.

Zwischen uns und dem Hosting-Provider besteht in der Regel ein Vertrag über die Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 f. DSGVO, der die Einhaltung von Datenschutz gewährleistet und Datensicherheit garantiert.

1&1 IONOS Webhosting Datenschutzerklärung

Wir nutzen IONOS by 1&1 um unsere Website zu hosten. In Deutschland hat die 1&1 IONOS SE ihren Sitz in Elgendorfer Str. 57, 56410 Montabaur, in Österreich finden Sie die 1&1 IONOS SE in der Gumpendorfer Straße 142/PF 266, 1060 Wien. IONOS bietet folgende Leistungen rund um Webhosting an: Domain, Website & Shop, Hosting & WordPress, Marketing, E-Mail & Office, IONOS Cloud und Server.

Wie im Abschnitt “Automatische Datenspeicherung” erläutert, speichern Webserver, wie die von IONOS, Daten jedes Websitebesuchs ab.

Wenn Sie mehr über den Datenschutz für IONOS Website erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Datenschutzerklärung auf ionos.de.

Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) IONOS

Wir haben im Sinne des Artikels 28 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit IONOS einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) abgeschlossen. Was ein AVV genau ist und vor allem was in einem AVV enthalten sein muss, können Sie in unserem allgemeinen Abschnitt „Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)“ nachlesen.

Dieser Vertrag ist gesetzlich vorgeschrieben, weil IONOS in unserem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Darin wird geklärt, dass IONOS Daten, die sie von uns erhalten, nur nach unserer Weisung verarbeiten darf und die DSGVO einhalten muss. Den Link zum Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) finden Sie unter https://www.ionos.de/hilfe/datenschutz/allgemeine-informationen-zur-datenschutz-grundverordnung-dsgvo/auftragsverarbeitung/.

Website Baukastensysteme Einleitung

Website Baukastensysteme Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Optimierung unserer Serviceleistung
📓 Verarbeitete Daten: Daten wie etwa technische Nutzungsinformationen wie Browseraktivität, Clickstream-Aktivitäten, Sitzungs-Heatmaps sowie Kontaktdaten, IP-Adresse oder Ihr geografischer Standort. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten in dieser Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung der Anbieter.
📅 Speicherdauer: hängt vom Anbieter ab
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen), Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung)

Was sind Website Baukastensysteme?

Wir verwenden für unsere Website ein Website Baukastensystem. Baukastensysteme sind besondere Formen eines Content-Management-Systems (CMS). Mit einem Baukastensystem können Websitebetreiber sehr leicht und ohne Programmierkenntnisse eine Website erstellen. In vielen Fällen bieten auch Webhoster Baukastensysteme an. Durch die Verwendung eines Baukastensystems können auch personenbezogene Daten von Ihnen erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. In diesem Datenschutztext geben wir Ihnen allgemeine Informationen über die Datenverarbeitung durch Baukastensysteme. Nähere Informationen finden Sie in den Datenschutzerklärungen des Anbieters.

Warum verwenden wir Website Baukastensysteme für unsere Website?

Der größte Vorteil eines Baukastensystems ist die einfache Bedienbarkeit. Wir wollen Ihnen eine klare, einfache und übersichtliche Website bieten, die wir selbst – ohne externe Unterstützung – problemlos bedienen und warten können. Ein Baukastensystem bietet mittlerweile viele hilfreiche Funktionen, die wir auch ohne Programmierkenntnisse anwenden können. Dadurch können wir unsere Webpräsenz nach unseren Wünschen gestalten und Ihnen eine informative und angenehme Zeit auf unserer Website bieten.

Welche Daten werden von einem Baukastensystem gespeichert?

Welche Daten genau gespeichert werden hängt natürlich vom verwendeten Website-Baukastensystem ab. Jeder Anbieter verarbeitet und erhebt unterschiedliche Daten des Websitebesuchers. Doch in der Regel werden technische Nutzungsinformationen wie etwa etwa Betriebssystem, Browser, Bildschirmauflösung, Sprach- und Tastatureinstellungen, Hostinganbieter und das Datum Ihres Websitebesuches erhoben. Weiter können auch Trackingdaten (z.B. Browseraktivität, Clickstreamaktivitäten, Sitzungs-Heatmaps u.a.) verarbeitet werden. Zudem können auch personenbezogene Daten erfasst und gespeichert werden. Dabei handelt es sich meistens um Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer (falls Sie diese angegeben haben), IP-Adresse und geografischen Standortdaten. Welche Daten genau gespeichert werden, finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Über die Dauer der Datenverarbeitung informieren wir Sie weiter unten im Zusammenhang mit dem verwendeten Website Baukastensystem, sofern wir weitere Informationen dazu haben. In den Datenschutzerklärung des Anbieters finden Sie detaillierte Informationen darüber. Generell verarbeiten wir personenbezogene Daten nur so lange wie es für die Bereitstellung unserer Dienstleistungen und Produkte unbedingt notwendig ist. Es kann sein, dass der Anbieter nach eigenen Maßgaben Daten von Ihnen speichert, worauf wir keinen Einfluss haben.

Widerspruchsrecht

Sie haben immer das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung Ihrer personenbezogenen Daten. Bei Fragen können Sie auch jederzeit Verantwortliche des verwendeten Website Baukastensystems kontaktieren. Kontaktdaten finden Sie entweder in unserer Datenschutzerklärung oder auf der Website des entsprechenden Anbieters.

Cookies, die Anbieter für ihre Funktionen verwenden, können Sie in Ihrem Browser löschen, deaktivieren oder verwalten. Je nachdem welchen Browser Sie verwenden, funktioniert dies auf unterschiedliche Art und Weise. Bitte beachten Sie aber, dass dann eventuell nicht mehr alle Funktionen wie gewohnt funktionieren.

Rechtsgrundlage

Wir haben ein berechtigtes Interesse daran, ein Website Baukastensystem zu verwenden, um unseren Online-Service zu optimieren und für Sie effizient und nutzeransprechend darzustellen. Die dafür entsprechende Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen). Wir setzen den Baukasten gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben.

Soweit die Verarbeitung von Daten für den Betrieb der Webseite nicht unbedingt notwendig ist, werden die Daten nur auf Grundlage Ihrer Einwilligung verarbeitet. Dies betrifft insbesondere Aktivitäten des Trackings. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

Mit dieser Datenschutzerklärung haben wir Ihnen die wichtigsten allgemeinen Informationen rund um die Datenverarbeitung nähergebracht. Wenn Sie sich diesbezüglich noch genauer informieren wollen, finden Sie weitere Informationen – sofern vorhanden – in dem folgenden Abschnitt bzw. in der Datenschutzerklärung des Anbieters.

Wordpress.com Datenschutzerklärung

Wir nutzen für unsere Website WordPress.com, ein Website Baukastensystem. Dienstanbieter ist das amerikanische Unternehmen Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110, USA.

WordPress verarbeitet Daten von Ihnen u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet WordPress sogenannte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses – SCC) sind von der EU-Kommission bereitgestellte Mustervorlagen und sollen sicherstellen, dass Ihre Daten auch dann den europäischen Datenschutzstandards entsprechen, wenn diese in Drittländer (wie beispielsweise in die USA) überliefert und dort gespeichert werden. Durch diese Klauseln verpflichtet sich WordPress, bei der Verarbeitung Ihrer relevanten Daten, das europäische Datenschutzniveau einzuhalten, selbst wenn die Daten in den USA gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss und die entsprechenden Standardvertragsklauseln u.a. hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec_impl/2021/914/oj?locale=de

Die Datenverarbeitungsbedingungen (Data Processing Agreements), welche den Standardvertragsklauseln entsprechen, finden Sie unter https://wordpress.com/support/data-processing-agreements/.

Mehr über die Daten, die durch die Verwendung von WordPress.com verarbeitet werden, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung auf https://automattic.com/de/privacy/.

Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) Wordpress.com

Wir haben im Sinne des Artikels 28 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit WordPress.com einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) abgeschlossen. Was ein AVV genau ist und vor allem was in einem AVV enthalten sein muss, können Sie in unserem allgemeinen Abschnitt „Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)“ nachlesen.

Dieser Vertrag ist gesetzlich vorgeschrieben, weil WordPress.com in unserem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Darin wird geklärt, dass WordPress.com Daten, die sie von uns erhalten, nur nach unserer Weisung verarbeiten darf und die DSGVO einhalten muss. Den Link zum Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) finden Sie unter https://wordpress.com/support/data-processing-agreements/.

Web Analytics Einleitung

Web Analytics Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Auswertung der Besucherinformationen zur Optimierung des Webangebots.
📓 Verarbeitete Daten: Zugriffsstatistiken, die Daten wie Standorte der Zugriffe, Gerätedaten, Zugriffsdauer und Zeitpunkt, Navigationsverhalten, Klickverhalten und IP-Adressen enthalten. Mehr Details dazu finden Sie beim jeweils eingesetzten Web Analytics Tool.
📅 Speicherdauer: abhängig vom eingesetzten Web-Analytics-Tool
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Web Analytics?

Wir verwenden auf unserer Website Software zur Auswertung des Verhaltens der Website-Besucher, kurz Web Analytics oder Web-Analyse genannt. Dabei werden Daten gesammelt, die der jeweilige Analytic-Tool-Anbieter (auch Trackingtool genannt) speichert, verwaltet und verarbeitet. Mit Hilfe der Daten werden Analysen über das Nutzerverhalten auf unserer Website erstellt und uns als Websitebetreiber zur Verfügung gestellt. Zusätzlich bieten die meisten Tools verschiedene Testmöglichkeiten an. So können wir etwa testen, welche Angebote oder Inhalte bei unseren Besuchern am besten ankommen. Dafür zeigen wir Ihnen für einen begrenzten Zeitabschnitt zwei verschiedene Angebote. Nach dem Test (sogenannter A/B-Test) wissen wir, welches Produkt bzw. welcher Inhalt unsere Websitebesucher interessanter finden. Für solche Testverfahren, wie auch für andere Analytics-Verfahren, können auch Userprofile erstellt werden und die Daten in Cookies gespeichert werden.

Warum betreiben wir Web Analytics?

Mit unserer Website haben wir ein klares Ziel vor Augen: wir wollen für unsere Branche das beste Webangebot auf dem Markt liefern. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir einerseits das beste und interessanteste Angebot bieten und andererseits darauf achten, dass Sie sich auf unserer Website rundum wohlfühlen. Mit Hilfe von Webanalyse-Tools können wir das Verhalten unserer Websitebesucher genauer unter die Lupe nehmen und dann entsprechend unser Webangebot für Sie und uns verbessern. So können wir beispielsweise erkennen wie alt unsere Besucher durchschnittlich sind, woher sie kommen, wann unsere Website am meisten besucht wird oder welche Inhalte oder Produkte besonders beliebt sind. All diese Informationen helfen uns die Website zu optimieren und somit bestens an Ihre Bedürfnisse, Interessen und Wünsche anzupassen.

Welche Daten werden verarbeitet?

Welche Daten genau gespeichert werden, hängt natürlich von den verwendeten Analyse-Tools ab. Doch in der Regel wird zum Beispiel gespeichert, welche Inhalte Sie auf unserer Website ansehen, auf welche Buttons oder Links Sie klicken, wann Sie eine Seite aufrufen, welchen Browser sie verwenden, mit welchem Gerät (PC, Tablet, Smartphone usw.) Sie die Website besuchen oder welches Computersystem Sie verwenden. Wenn Sie damit einverstanden waren, dass auch Standortdaten erhoben werden dürfen, können auch diese durch den Webanalyse-Tool-Anbieter verarbeitet werden.

Zudem wird auch Ihre IP-Adresse gespeichert. Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind IP-Adressen personenbezogene Daten. Ihre IP-Adresse wird allerdings in der Regel pseudonymisiert (also in unkenntlicher und gekürzter Form) gespeichert. Für den Zweck der Tests, der Webanalyse und der Weboptimierung werden grundsätzlich keine direkten Daten, wie etwa Ihr Name, Ihr Alter, Ihre Adresse oder Ihre E-Mail-Adresse gespeichert. All diese Daten werden, sofern sie erhoben werden, pseudonymisiert gespeichert. So können Sie als Person nicht identifiziert werden.

Das folgende Beispiel zeigt schematisch die Funktionsweise von Google Analytics als Beispiel für client-basiertes Webtracking mit Java-Script-Code.

Schematischer Datenfluss bei Google Analytics

Wie lange die jeweiligen Daten gespeichert werden, hängt immer vom Anbieter ab. Manche Cookies speichern Daten nur für ein paar Minuten bzw. bis Sie die Website wieder verlassen, andere Cookies können Daten über mehrere Jahre speichern.

Dauer der Datenverarbeitung

Über die Dauer der Datenverarbeitung informieren wir Sie weiter unten, sofern wir weitere Informationen dazu haben. Generell verarbeiten wir personenbezogene Daten nur so lange wie es für die Bereitstellung unserer Dienstleistungen und Produkte unbedingt notwendig ist. Wenn es, wie zum Beispiel im Fall von Buchhaltung, gesetzlich vorgeschrieben ist, kann diese Speicherdauer auch überschritten werden.

Widerspruchsrecht

Sie haben auch jederzeit das Recht und die Möglichkeit Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies bzw. Drittanbietern zu widerrufen. Das funktioniert entweder über unser Cookie-Management-Tool oder über andere Opt-Out-Funktionen. Zum Beispiel können Sie auch die Datenerfassung durch Cookies verhindern, indem Sie in Ihrem Browser die Cookies verwalten, deaktivieren oder löschen.

Rechtsgrundlage

Der Einsatz von Web-Analytics setzt Ihre Einwilligung voraus, welche wir mit unserem Cookie Popup eingeholt haben. Diese Einwilligung stellt laut Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung) die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie sie bei der Erfassung durch Web-Analytics Tools vorkommen kann, dar.

Zusätzlich zur Einwilligung besteht von unserer Seite ein berechtigtes Interesse daran, das Verhalten der Websitebesucher zu analysieren und so unser Angebot technisch und wirtschaftlich zu verbessern. Mit Hilfe von Web-Analytics erkennen wir Fehler der Website, können Attacken identifizieren und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Die Rechtsgrundlage dafür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen). Wir setzen die Tools gleichwohl nur ein, soweit sie eine Einwilligung erteilt haben.

Da bei Web-Analytics-Tools Cookies zum Einsatz kommen, empfehlen wir Ihnen auch das Lesen unserer allgemeinen Datenschutzerklärung zu Cookies. Um zu erfahren, welche Daten von Ihnen genau gespeichert und verarbeitet werden, sollten Sie die Datenschutzerklärungen der jeweiligen Tools durchlesen.

Informationen zu speziellen Web-Analytics-Tools, erhalten Sie – sofern vorhanden – in den folgenden Abschnitten.

Google Analytics Datenschutzerklärung

Google Analytics Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Auswertung der Besucherinformationen zur Optimierung des Webangebots.
📓 Verarbeitete Daten: Zugriffsstatistiken, die Daten wie Standorte der Zugriffe, Gerätedaten, Zugriffsdauer und Zeitpunkt, Navigationsverhalten, Klickverhalten und IP-Adressen enthalten. Mehr Details dazu finden Sie weiter unten in dieser Datenschutzerklärung.
📅 Speicherdauer: abhängig von den verwendeten Properties
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Google Analytics?

Wir verwenden auf unserer Website das Analyse-Tracking Tool Google Analytics (GA) des amerikanischen Unternehmens Google Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Google Ireland Limited (Gordon House, Barrow Street Dublin 4, Irland) für alle Google-Dienste verantwortlich. Google Analytics sammelt Daten über Ihre Handlungen auf unserer Website. Wenn Sie beispielsweise einen Link anklicken, wird diese Aktion in einem Cookie gespeichert und an Google Analytics versandt. Mithilfe der Berichte, die wir von Google Analytics erhalten, können wir unsere Website und unser Service besser an Ihre Wünsche anpassen. Im Folgenden gehen wir näher auf das Tracking-Tool ein und informieren Sie vor allem darüber, welche Daten gespeichert werden und wie Sie das verhindern können.

Google Analytics ist ein Trackingtool, das der Datenverkehrsanalyse unserer Website dient. Damit Google Analytics funktioniert, wird ein Tracking-Code in den Code unserer Website eingebaut. Wenn Sie unsere Website besuchen, zeichnet dieser Code verschiedene Handlungen auf, die Sie auf unserer Website ausführen. Sobald Sie unsere Website verlassen, werden diese Daten an die Google-Analytics-Server gesendet und dort gespeichert.

Google verarbeitet die Daten und wir bekommen Berichte über Ihr Userverhalten. Dabei kann es sich unter anderem um folgende Berichte handeln:

  • Zielgruppenberichte: Über Zielgruppenberichte lernen wir unsere User besser kennen und wissen genauer, wer sich für unser Service interessiert.
  • Anzeigeberichte: Durch Anzeigeberichte können wir unsere Onlinewerbung leichter analysieren und verbessern.
  • Akquisitionsberichte: Akquisitionsberichte geben uns hilfreiche Informationen darüber, wie wir mehr Menschen für unser Service begeistern können.
  • Verhaltensberichte: Hier erfahren wir, wie Sie mit unserer Website interagieren. Wir können nachvollziehen welchen Weg Sie auf unserer Seite zurücklegen und welche Links Sie anklicken.
  • Conversionsberichte: Conversion nennt man einen Vorgang, bei dem Sie aufgrund einer Marketing-Botschaft eine gewünschte Handlung ausführen. Zum Beispiel, wenn Sie von einem reinen Websitebesucher zu einem Käufer oder Newsletter-Abonnent werden. Mithilfe dieser Berichte erfahren wir mehr darüber, wie unsere Marketing-Maßnahmen bei Ihnen ankommen. So wollen wir unsere Conversionrate steigern.
  • Echtzeitberichte: Hier erfahren wir immer sofort, was gerade auf unserer Website passiert. Zum Beispiel sehen wir wie viele User gerade diesen Text lesen.

Warum verwenden wir Google Analytics auf unserer Website?

Unser Ziel mit dieser Website ist klar: Wir wollen Ihnen das bestmögliche Service bieten. Die Statistiken und Daten von Google Analytics helfen uns dieses Ziel zu erreichen.

Die statistisch ausgewerteten Daten zeigen uns ein klares Bild von den Stärken und Schwächen unserer Website. Einerseits können wir unsere Seite so optimieren, dass sie von interessierten Menschen auf Google leichter gefunden wird. Andererseits helfen uns die Daten, Sie als Besucher besser zu verstehen. Wir wissen somit sehr genau, was wir an unserer Website verbessern müssen, um Ihnen das bestmögliche Service zu bieten. Die Daten dienen uns auch, unsere Werbe- und Marketing-Maßnahmen individueller und kostengünstiger durchzuführen. Schließlich macht es nur Sinn, unsere Produkte und Dienstleistungen Menschen zu zeigen, die sich dafür interessieren.

Welche Daten werden von Google Analytics gespeichert?

Google Analytics erstellt mithilfe eines Tracking-Codes eine zufällige, eindeutige ID, die mit Ihrem Browser-Cookie verbunden ist. So erkennt Sie Google Analytics als neuen User. Wenn Sie das nächste Mal unsere Seite besuchen, werden Sie als „wiederkehrender“ User erkannt. Alle gesammelten Daten werden gemeinsam mit dieser User-ID gespeichert. So ist es überhaupt erst möglich pseudonyme Userprofile auszuwerten.

Um mit Google Analytics unsere Website analysieren zu können, muss eine Property-ID in den Tracking-Code eingefügt werden. Die Daten werden dann in der entsprechenden Property gespeichert. Für jede neu angelegte Property ist die Google Analytics 4-Property standardmäßig. Alternativ kann man aber auch noch die Universal Analytics Property erstellen. Je nach verwendeter Property werden Daten unterschiedlich lange gespeichert.

Durch Kennzeichnungen wie Cookies und App-Instanz-IDs werden Ihre Interaktionen auf unserer Website gemessen. Interaktionen sind alle Arten von Handlungen, die Sie auf unserer Website ausführen. Wenn Sie auch andere Google-Systeme (wie z.B. ein Google-Konto) nützen, können über Google Analytics generierte Daten mit Drittanbieter-Cookies verknüpft werden. Google gibt keine Google Analytics-Daten weiter, außer wir als Websitebetreiber genehmigen das. Zu Ausnahmen kann es kommen, wenn es gesetzlich erforderlich ist.

Folgende Cookies werden von Google Analytics verwendet:

Name: _ga
Wert: 2.1326744211.152322031821-5
Verwendungszweck: Standardmäßig verwendet analytics.js das Cookie _ga, um die User-ID zu speichern. Grundsätzlich dient es zur Unterscheidung der Webseitenbesucher.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Name: _gid
Wert: 2.1687193234.152322031821-1
Verwendungszweck: Das Cookie dient auch zur Unterscheidung der Webseitenbesucher
Ablaufdatum: nach 24 Stunden

Name: _gat_gtag_UA_Wert: 1
Verwendungszweck: Wird zum Senken der Anforderungsrate verwendet. Wenn Google Analytics über den Google Tag Manager bereitgestellt wird, erhält dieser Cookie den Namen _dc_gtm_ .
Ablaufdatum: nach 1 Minute

Name: AMP_TOKEN
Wert: keine Angaben
Verwendungszweck: Das Cookie hat einen Token, mit dem eine User ID vom AMP-Client-ID-Dienst abgerufen werden kann. Andere mögliche Werte weisen auf eine Abmeldung, eine Anfrage oder einen Fehler hin.
Ablaufdatum: nach 30 Sekunden bis zu einem Jahr

Name: __utma
Wert: 1564498958.1564498958.1564498958.1
Verwendungszweck: Mit diesem Cookie kann man Ihr Verhalten auf der Website verfolgen und die Leistung messen. Das Cookie wird jedes Mal aktualisiert, wenn Informationen an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Name: __utmt
Wert: 1
Verwendungszweck: Das Cookie wird wie _gat_gtag_UA_ zum Drosseln der Anforderungsrate verwendet.
Ablaufdatum: nach 10 Minuten

Name: __utmb
Wert: 3.10.1564498958
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird verwendet, um neue Sitzungen zu bestimmen. Es wird jedes Mal aktualisiert, wenn neue Daten bzw. Infos an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 30 Minuten

Name: __utmc
Wert: 167421564
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird verwendet, um neue Sitzungen für wiederkehrende Besucher festzulegen. Dabei handelt es sich um ein Session-Cookie und wird nur solange gespeichert, bis Sie den Browser wieder schließen.
Ablaufdatum: Nach Schließung des Browsers

Name: __utmz
Wert: m|utmccn=(referral)|utmcmd=referral|utmcct=/
Verwendungszweck: Das Cookie wird verwendet, um die Quelle des Besucheraufkommens auf unserer Website zu identifizieren. Das heißt, das Cookie speichert, von wo Sie auf unsere Website gekommen sind. Das kann eine andere Seite bzw. eine Werbeschaltung gewesen sein.
Ablaufdatum: nach 6 Monaten

Name: __utmv
Wert: keine Angabe
Verwendungszweck: Das Cookie wird verwendet, um benutzerdefinierte Userdaten zu speichern. Es wird immer aktualisiert, wenn Informationen an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Anmerkung: Diese Aufzählung kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da Google die Wahl ihrer Cookies immer wieder auch verändert.

Hier zeigen wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Daten, die mit Google Analytics erhoben werden:

Heatmaps: Google legt sogenannte Heatmaps an. Über Heatmaps sieht man genau jene Bereiche, die Sie anklicken. So bekommen wir Informationen, wo Sie auf unserer Seite „unterwegs“ sind.

Sitzungsdauer: Als Sitzungsdauer bezeichnet Google die Zeit, die Sie auf unserer Seite verbringen, ohne die Seite zu verlassen. Wenn Sie 20 Minuten inaktiv waren, endet die Sitzung automatisch.

Absprungrate (engl. Bouncerate): Von einem Absprung ist die Rede, wenn Sie auf unserer Website nur eine Seite ansehen und dann unsere Website wieder verlassen.

Kontoerstellung: Wenn Sie auf unserer Website ein Konto erstellen bzw. eine Bestellung machen, erhebt Google Analytics diese Daten.

IP-Adresse: Die IP-Adresse wird nur in gekürzter Form dargestellt, damit keine eindeutige Zuordnung möglich ist.

Standort: Über die IP-Adresse kann das Land und Ihr ungefährer Standort bestimmt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als IP- Standortbestimmung.

Technische Informationen: Zu den technischen Informationen zählen unter anderem Ihr Browsertyp, Ihr Internetanbieter oder Ihre Bildschirmauflösung.

Herkunftsquelle: Google Analytics beziehungsweise uns interessiert natürlich auch über welche Website oder welche Werbung Sie auf unsere Seite gekommen sind.

Weitere Daten sind Kontaktdaten, etwaige Bewertungen, das Abspielen von Medien (z. B. wenn Sie ein Video über unsere Seite abspielen), das Teilen von Inhalten über Social Media oder das Hinzufügen zu Ihren Favoriten. Die Aufzählung hat keinen Vollständigkeitsanspruch und dient nur zu einer allgemeinen Orientierung der Datenspeicherung durch Google Analytics.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Google hat ihre Server auf der ganzen Welt verteilt. Die meisten Server befinden sich in Amerika und folglich werden Ihre Daten meist auf amerikanischen Servern gespeichert. Hier können Sie genau nachlesen wo sich die Google-Rechenzentren befinden: https://www.google.com/about/datacenters/inside/locations/?hl=de

Ihre Daten werden auf verschiedenen physischen Datenträgern verteilt. Das hat den Vorteil, dass die Daten schneller abrufbar sind und vor Manipulation besser geschützt sind. In jedem Google-Rechenzentrum gibt es entsprechende Notfallprogramme für Ihre Daten. Wenn beispielsweise die Hardware bei Google ausfällt oder Naturkatastrophen Server lahmlegen, bleibt das Risiko einer Dienstunterbrechung bei Google dennoch gering.

Die Aufbewahrungsdauer der Daten hängt von den verwendeten Properties ab. Bei der Verwendung der neueren Google Analytics 4-Properties ist die Aufbewahrungsdauer Ihrer Userdaten auf 14 Monate fix eingestellt. Für andere sogenannte Ereignisdaten haben wir die Möglichkeit eine Aufbewahrungsdauer von 2 Monaten oder 14 Monaten zu wählen.

Bei Universal Analytics-Properties ist bei Google Analytics eine Aufbewahrungsdauer Ihrer Userdaten von 26 Monaten standardisiert eingestellt. Dann werden Ihre Userdaten gelöscht. Allerdings haben wir die Möglichkeit, die Aufbewahrungsdauer von Nutzdaten selbst zu wählen. Dafür stehen uns fünf Varianten zur Verfügung:

  • Löschung nach 14 Monaten
  • Löschung nach 26 Monaten
  • Löschung nach 38 Monaten
  • Löschung nach 50 Monaten
  • Keine automatische Löschung

Zusätzlich gibt es auch die Option, dass Daten erst dann gelöscht werden, wenn Sie innerhalb des von uns gewählten Zeitraums nicht mehr unsere Website besuchen. In diesem Fall wird die Aufbewahrungsdauer jedes Mal zurückgesetzt, wenn Sie unsere Website innerhalb des festgelegten Zeitraums wieder besuchen.

Wenn der festgelegte Zeitraum abgelaufen ist, werden einmal im Monat die Daten gelöscht. Diese Aufbewahrungsdauer gilt für Ihre Daten, die mit Cookies, Usererkennung und Werbe-IDs (z.B. Cookies der DoubleClick-Domain) verknüpft sind. Berichtergebnisse basieren auf aggregierten Daten und werden unabhängig von Nutzerdaten gespeichert. Aggregierte Daten sind eine Zusammenschmelzung von Einzeldaten zu einer größeren Einheit.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Nach dem Datenschutzrecht der Europäischen Union haben Sie das Recht, Auskunft über Ihre Daten zu erhalten, sie zu aktualisieren, zu löschen oder einzuschränken. Mithilfe des Browser-Add-ons zur Deaktivierung von Google Analytics-JavaScript (ga.js, analytics.js, dc.js) verhindern Sie, dass Google Analytics Ihre Daten verwendet. Das Browser-Add-on können Sie unter https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de runterladen und installieren. Beachten Sie bitte, dass durch dieses Add-on nur die Datenerhebung durch Google Analytics deaktiviert wird.

Falls Sie grundsätzlich Cookies deaktivieren, löschen oder verwalten wollen, finden Sie unter dem Abschnitt „Cookies“ die entsprechenden Links zu den jeweiligen Anleitungen der bekanntesten Browser.

Rechtsgrundlage

Der Einsatz von Google Analytics setzt Ihre Einwilligung voraus, welche wir mit unserem Cookie Popup eingeholt haben. Diese Einwilligung stellt laut Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung) die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie sie bei der Erfassung durch Web-Analytics Tools vorkommen kann, dar.

Zusätzlich zur Einwilligung besteht von unserer Seite ein berechtigtes Interesse daran, dass Verhalten der Websitebesucher zu analysieren und so unser Angebot technisch und wirtschaftlich zu verbessern. Mit Hilfe von Google Analytics erkennen wir Fehler der Website, können Attacken identifizieren und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Die Rechtsgrundlage dafür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen). Wir setzen Google Analytics gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben.

Google verarbeitet Daten von Ihnen u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Google sogenannte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses – SCC) sind von der EU-Kommission bereitgestellte Mustervorlagen und sollen sicherstellen, dass Ihre Daten auch dann den europäischen Datenschutzstandards entsprechen, wenn diese in Drittländer (wie beispielsweise in die USA) überliefert und dort gespeichert werden. Durch diese Klauseln verpflichtet sich Google, bei der Verarbeitung Ihrer relevanten Daten, das europäische Datenschutzniveau einzuhalten, selbst wenn die Daten in den USA gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss und die entsprechenden Standardvertragsklauseln u.a. hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec_impl/2021/914/oj?locale=de

Die Google Ads Datenverarbeitungsbedingungen (Google Ads Data Processing Terms), welche den Standardvertragsklauseln entsprechen und auch für Google Analytics geltend sind, finden Sie unter https://business.safety.google/adsprocessorterms/.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen die wichtigsten Informationen rund um die Datenverarbeitung von Google Analytics näherbringen. Wenn Sie mehr über den Tracking-Dienst erfahren wollen, empfehlen wir diese beiden Links: https://marketingplatform.google.com/about/analytics/terms/de/ und https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de.

Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) Google Analytics

Wir haben im Sinne des Artikels 28 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit Google einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) abgeschlossen. Was ein AVV genau ist und vor allem was in einem AVV enthalten sein muss, können Sie in unserem allgemeinen Abschnitt „Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)“ nachlesen.

Dieser Vertrag ist gesetzlich vorgeschrieben, weil Google in unserem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Darin wird geklärt, dass Google Daten, die sie von uns erhalten, nur nach unserer Weisung verarbeiten darf und die DSGVO einhalten muss. Den Link zum Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) finden Sie unter  https://business.safety.google/adsprocessorterms.

Google Analytics Berichte zu demografischen Merkmalen und Interessen

Wir haben in Google Analytics die Funktionen für Werbeberichte eingeschaltet. Die Berichte zu demografischen Merkmalen und Interessen enthalten Angaben zu Alter, Geschlecht und Interessen. Damit können wir uns – ohne diese Daten einzelnen Personen zuordnen zu können – ein besseres Bild von unseren Nutzern machen. Mehr über die Werbefunktionen erfahren Sie auf https://support.google.com/analytics/answer/3450482?hl=de_AT&utm_id=ad.

Sie können die Nutzung der Aktivitäten und Informationen Ihres Google Kontos unter “Einstellungen für Werbung” auf https://adssettings.google.com/authenticated per Checkbox beenden.

Google Analytics E-Commerce-Messung

Wir verwenden für unsere Website auch die E-Commerce-Messung des Webanalysetools Google Analytics. Damit können wir sehr genau analysieren, wie Sie und all unsere anderen Kunden auf unserer Website interagieren. Bei der E-Commerce-Messung geht es vor allem um das Kaufverhalten. Anhand gewonnener Daten können wir unseren Dienst an Ihre Wünsche und Ihre Erwartungen anpassen und optimieren. Ebenso können wir unsere Online-Werbemaßnahmen zielgerichteter einsetzen, damit unsere Werbung nur Menschen sehen, die sich auch für unsere Produkte bzw. Dienstleistungen interessieren. Die E-Commerce-Messung erfasst zum Beispiel welche Bestellungen getätigt wurden, wie lange es dauerte, bis Sie das Produkt erworben haben, wie hoch der durchschnittliche Bestellwert ist oder auch wie hoch die Versandkosten sind. All diese Daten können unter einer bestimmten ID erfasst und gespeichert werden.

Google Analytics im Einwilligungsmodus

Abhängig von Ihrer Einwilligung werden im sogenannten Einwilligungsmodus (bzw. „Consent Mode“) personenbezogene Daten von Ihnen durch Google Analytics verarbeitet. Sie können wählen, ob Sie Google-Analytics-Cookies zustimmen oder nicht. Damit wählen Sie auch, welche Daten Google Analytics von Ihnen verarbeitet darf. Diese erhobenen Daten werden hauptsächlich dafür verwendet, Messungen über das Userverhalten auf der Website durchzuführen, zielgerichtete Werbung auszuspielen und uns Web-Analyseberichte zu liefern. In der Regel willigen Sie der Datenverarbeitung durch Google über ein Cookie-Consent-Tool ein. Wenn Sie der Datenverarbeitung nicht einwilligen, werden nur aggregierte Daten erfasst und verarbeitet. Das bedeutet, Daten können einzelnen Usern nicht zugeordnet werden und es entsteht somit kein Userprofil von Ihnen. Sie können auch nur der statistischen Messung zustimmen. Dabei werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet und folglich nicht für Werbungen oder Werbemesserfolge verwendet.

Google Analytics IP-Anonymisierung

Wir haben auf dieser Webseite die IP-Adressen-Anonymisierung von Google Analytics implementiert. Diese Funktion wurde von Google entwickelt, damit diese Webseite die geltenden Datenschutzbestimmungen und Empfehlungen der lokalen Datenschutzbehörden einhalten kann, wenn diese eine Speicherung der vollständigen IP-Adresse untersagen. Die Anonymisierung bzw. Maskierung der IP findet statt, sobald die IP-Adressen im Google Analytics-Datenerfassungsnetzwerk eintreffen und bevor eine Speicherung oder Verarbeitung der Daten stattfindet.

Mehr Informationen zur IP-Anonymisierung finden Sie auf https://support.google.com/analytics/answer/2763052?hl=de.

Google Optimize Datenschutzerklärung

Wir verwenden auf unserer Website Google Optimize, ein Website-Optimierungstool. Dienstanbieter ist das amerikanische Unternehmen Google Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Google Ireland Limited (Gordon House, Barrow Street Dublin 4, Irland) für alle Google-Dienste verantwortlich.

Google verarbeitet Daten von Ihnen u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Google sogenannte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses – SCC) sind von der EU-Kommission bereitgestellte Mustervorlagen und sollen sicherstellen, dass Ihre Daten auch dann den europäischen Datenschutzstandards entsprechen, wenn diese in Drittländer (wie beispielsweise in die USA) überliefert und dort gespeichert werden. Durch diese Klauseln verpflichtet sich Google, bei der Verarbeitung Ihrer relevanten Daten, das europäische Datenschutzniveau einzuhalten, selbst wenn die Daten in den USA gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss und die entsprechenden Standardvertragsklauseln u.a. hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec_impl/2021/914/oj?locale=de

Die Google Ads Datenverarbeitungsbedingungen (Google Ads Data Processing Terms), welche den Standardvertragsklauseln entsprechen und auch für Google Optimize geltend sind, finden Sie unter https://business.safety.google/adsprocessorterms/.

Mehr über die Daten, die durch die Verwendung von Google Optimize verarbeitet werden, erfahren Sie in der Privacy Policy auf https://policies.google.com/privacy?hl=en-US .

Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) Google Optimize

Wir haben im Sinne des Artikels 28 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit Google einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) abgeschlossen. Was ein AVV genau ist und vor allem was in einem AVV enthalten sein muss, können Sie in unserem allgemeinen Abschnitt „Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)“ nachlesen.

Dieser Vertrag ist gesetzlich vorgeschrieben, weil Google in unserem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Darin wird geklärt, dass Google Daten, die sie von uns erhalten, nur nach unserer Weisung verarbeiten darf und die DSGVO einhalten muss. Den Link zum Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) finden Sie unter https://business.safety.google/adsprocessorterms.

IONOS WebAnalytics Datenschutzerklärung

IONOS WebAnalytics Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Auswertung der Besucherinformationen zur Optimierung des Webangebots.
📓 Verarbeitete Daten: Zugriffsstatistiken, die Daten wie Standorte der Zugriffe, Gerätedaten, Zugriffsdauer und Zeitpunkt und IP-Adressen in anonymisierter Form enthalten.
📅 Speicherdauer: abhängig von der Vertragsdauer mit IONOS WebAnalytics
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist IONOS WebAnalytics?

Wir nutzen auf unserer Website das Analyse-Tool IONOS WebAnalytics des deutschen Unternehmens 1&1 IONOS SE, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur, Deutschland. Das Tool hilft uns bei der Analyse unserer Website und dafür werden auch Daten erhoben und gespeichert. Allerdings verzichtet dieses Tool auf die Erhebung von Daten, die Sie als Person identifizieren könnten. Dennoch wollen wir Sie in dieser Datenschutzerklärung genauer über die Datenverarbeitung und Speicherung informieren und auch erklären, warum wir IONOS WebAnalytics nutzen.

IONOS WebAnalytics ist, wie es der Name auch vermuten lässt, ein Tool, das der Analyse unserer Website dient. Das Softwareprogramm sammelt etwa Daten darüber, wie lange Sie sich auf unserer Website befinden, welche Buttons Sie klicken oder von welcher anderen Website Sie zu uns gefunden haben. So bekommen wir einen guten Überblick über das Userverhalten auf unserer Website. All diese Informationen sind anonym. Das bedeutet, dass wir durch diese Daten nicht Sie als Person identifizieren, sondern lediglich allgemeine Nutzungsinformationen und Statistiken erhalten.

Warum verwenden wir IONOS WebAnalytics auf unserer Website?

Unser Ziel ist es, Ihnen ein bestmögliches Erlebnis auf unserer Website zu bieten. Wir sind von unseren Angeboten überzeugt und wollen, dass unserer Website für Sie ein hilfreicher und nützlicher Ort ist. Dafür müssen wir unsere Website so gut wie möglich an Ihre Wünsche und Anliegen anpassen. Mit einem Webanalysetool wie IONOS WebAnalytics und den daraus resultierenden Daten können wir unsere Website dahingehend verbessern. Die Daten können uns weiters auch dienlich sein, Werbe- und Marketingmaßnahmen individueller zu gestalten. Bei all diesen Webanalysen liegt uns aber dennoch der Schutz personenbezogener Daten am Herzen. Entgegen anderen Analysetools speichert und verarbeitet IONOS WebAnalytics keine Daten, die Sie als Person erkennen könnten.

Welche Daten werden von IONOS WebAnalytics gespeichert?

Die Daten werden durch Logfiles oder durch einen sogenannten Pixel erhoben und gespeichert. Ein Pixel ist ein Ausschnitt aus JavaScript-Code, der eine Ansammlung von Funktionen lädt, mit dem man Userverhalten verfolgen kann. WebAnalytics verzichtet bewusst auf die Verwendung von Cookies.

IONOS speichert keine personenbezogenen Daten von Ihnen. Bei der Übermittlung eines Seitenaufrufes wird zwar Ihre IP-Adresse übertragen, allerdings dann sofort anonymisiert und so verarbeitet, dass man Sie als Person nicht identifizieren kann.

Folgenden Daten werden von IONOS WebAnalytics gespeichert:

  • Ihr Browsertyp und Ihre Browserversion
  • welche Website Sie zuvor besucht haben (Referrer)
  • welche spezifische Webseite Sie bei uns aufgerufen haben
  • welches Betriebssystem Sie nutzen
  • welches Endgerät Sie verwenden (PC, Tablet oder Smartphone)
  • wann Sie auf unsere Seite gekommen sind
  • Ihre IP-Adresse in anonymisierter Form

Die Daten werden an keine Drittanbieter weitergegeben und nur für statistische Auswertungen genutzt.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Die Daten werden solange gespeichert, bis der Vertrag zwischen IONOS WebAnalytics und uns ausläuft. Die Daten werden im Falle eines regulären Webhosting-Tarifs in unserem Log-Verzeichnis gespeichert und daraus grafische Statistiken erzeugt. Diese Logs werden alle 8 Wochen gelöscht. Im Falle eines MyWebsite-Tarifs werden die Daten über einen Pixel ermittelt. Hier werden die Daten nur innerhalb der IONOS WebAnalytics gespeichert und verarbeitet.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Grundsätzlich haben Sie jederzeit das Recht auf Auskunft, Berichtigung bzw. Löschung und Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Sie können zudem auch jederzeit die Einwilligung zur Verarbeitung der Daten widerrufen. Da über IONOS WebAnalytics allerdings keine personenbezogenen Daten gespeichert oder verarbeitet werden und somit eine Zuordnung von Ihnen als Person nicht möglich ist, gibt es auch die Möglichkeit solche Daten zu löschen nicht.

Rechtsgrundlage

Der Einsatz von IONOS WebAnalytics setzt Ihre Einwilligung voraus, welche wir mit unserem Cookie Popup eingeholt haben. Diese Einwilligung stellt laut Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung) die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie sie bei der Erfassung durch Web-Analytics Tools vorkommen kann, dar.

Zusätzlich zur Einwilligung besteht von unserer Seite ein berechtigtes Interesse daran, dass Verhalten der Websitebesucher zu analysieren und so unser Angebot technisch und wirtschaftlich zu verbessern. Mit Hilfe von IONOS WebAnalytics erkennen wir Fehler der Website, können Attacken identifizieren und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Die Rechtsgrundlage dafür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen). Wir setzen IONOS WebAnalytics gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen die wichtigsten Informationen rund um die wirklich sparsame Datenverarbeitung von IONOS WebAnalytics näherbringen. Wenn Sie mehr über den Tracking-Dienst erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Datenschutzerklärung des Unternehmens unter https://www.ionos.de/hilfe/datenschutz/datenverarbeitung-von-webseitenbesuchern-ihres-11-ionos-produktes/webanalytics/?tid=322031821.

Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) IONOS WebAnalytics

Wir haben im Sinne des Artikels 28 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit IONOS einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) abgeschlossen. Was ein AVV genau ist und vor allem was in einem AVV enthalten sein muss, können Sie in unserem allgemeinen Abschnitt „Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)“ nachlesen.

Dieser Vertrag ist gesetzlich vorgeschrieben, weil IONOS in unserem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet. Darin wird geklärt, dass IONOS Daten, die sie von uns erhalten, nur nach unserer Weisung verarbeiten darf und die DSGVO einhalten muss. Den Link zum Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) finden Sie unter https://www.ionos.de/hilfe/datenschutz/allgemeine-informationen-zur-datenschutz-grundverordnung-dsgvo/auftragsverarbeitung/.

Jetpack Datenschutzerklärung

Jetpack Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Auswertung der Besucherinformationen zur Optimierung des Webangebots.
📓 Verarbeitete Daten: Zugriffsstatistiken, die Daten wie Standorte der Zugriffe, Gerätedaten, Zugriffsdauer und Zeitpunkt, Navigationsverhalten, Klickverhalten und IP-Adressen enthalten.
📅 Speicherdauer: bis die Daten für die Dienste nicht mehr benötigt werden
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Jetpack?

Wir verwenden auf unserer Website das WordPress Plug-in Jetpack. Jetpack ist eine Software, die uns unter anderem Webanalysen bereitstellt. Betrieben wird Jetpack von dem Unternehmen Automattic (Inc. 132 Hawthorne Street San Francisco, CA 94107, USA), die für dieses Produkt die Technologie der Firma Quantcast (Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA) nutzt. Durch das integrierte Trackingtool werden auch personenbezogene Daten von Ihnen erhoben, gespeichert und verarbeitet. Um welche Daten es sich dabei genau handelt, warum wir Jetpack verwenden und wie Sie diese Datenspeicherung verhindern können, zeigen wir Ihnen in dieser Datenschutzerklärung.

Jetpack ist ein Plug-in für WordPress-Websites mit vielen verschiedenen Funktionen und Modulen. All diese Tools helfen uns unserer Website schöner zu gestalten, sicherer zu machen und mehr Besucher hier begrüßen zu dürfen. So können durch das Tool auch verwandte Beiträge angezeigt werden, Inhalte können geteilt werden und zudem kann durch Jetpack auch die Ladegeschwindigkeit unserer Website verbessert werden. Alle Funktionen werden von WordPress gehostet und bereitgestellt.

Warum verwenden wir Jetpack?

Für uns ist es entscheidend, dass Sie sich auf unserer Website wohl fühlen und finden, wonach Sie suchen. Nur wenn Sie mit unserer Dienstleistung zufrieden sind, können wir erfolgreich sein. Und damit wir wissen, wie und wo wir unsere Website noch verbessern können, benötigen wir Informationen. Durch Jetpack sehen wir etwa, wie oft und wie lange Sie auf einer einzelnen Webseite sind oder welche Buttons Sie gerne anklicken. Mithilfe dieser Informationen können wir unsere Website verbessern und an Ihre Wünsche und Vorlieben anpassen.

Welche Daten werden von Jetpack gespeichert?

Speziell durch das eingebaute Trackingtool WordPress.com-Statistik werden auch personenbezogene Daten von Ihnen erfasst, gespeichert und verarbeitet. Damit das Jetpack-Tool auch funktioniert, setzt Jetpack ein Cookie in Ihrem Browser, wenn Sie eine Webseite öffnen, die Komponenten des Tools eingebaut hat. Die gesammelten Daten werden mit Automattic synchronisiert und dort gespeichert.

Dabei handelt es sich neben IP-Adresse (wird vor der Speicherung anonymisiert) und Daten zum Userverhalten zum Beispiel um Browsertyp, eindeutige Gerätkennung, bevorzugte Sprache, Daten und Uhrzeit des Seiteneintritts, Betriebssystem und Informationen zum mobilen Netzwerk. Jetpack nutzt diese Informationen, um die eigenen Services und Angebote zu verbessern und bessere Einblicke zur Nutzung des eigenen Service zu erhalten. Weiters können auch noch folgende Daten synchronisiert und gespeichert werden:

  • Bei Google Ads Kunden werden die E-Mail-Adresse und die physische Adresse des Kontos synchronisiert
  • Erfolgreiche und missglückte Login-Versuche. Dazu wird auch Ihre IP-Adresse und der User Agent gespeichert
  • Die Benutzer-IDs, Benutzernamen, E-Mail-Adressen, Rollen und Fähigkeiten der registrierten Benutzer. Aber es werden keine Passwörter gespeichert
  • Die User-ID von Usern, die Änderungen auf der Website vornehmen
  • Twitter Username, sofern dieser mit Jetpack konfiguriert wurde

Zur Datenspeicherung nutzt Jetpack auch Cookies. Im Folgenden zeigen wir Ihnen ein paar ausgewählte, beispielhafte Cookies, die Jetpack verwendet:

Name: eucookielaw
Wert: 1613651061376322031821-6
Verwendungszweck: Speichert den Status der Zustimmung des Benutzers zur Verwendung von Cookies.
Ablaufdatum: nach 180 Tagen

Name: tk_ai
Wert: 0
Verwendungszweck: Dieses Cookie speichert eine zufällig generierte anonyme ID. Es wird nur innerhalb des Administrationsbereichs zum Verfolgen der allgemeinen Analysen verwendet.
Ablaufdatum: nach Sitzungsende

Name: tk_tc
Wert: E3%2BgJ1Pw6iYKk%2Fvj322031821-3
Verwendungszweck: Hier handelt es sich um ein sogenanntes Referral-Cookie. Damit wird die Verbindung zwischen WooCommerce und einer Website mit Jetpack-Plugin analysiert.
Ablaufdatum: nach Sitzungsende

Anmerkung: Jetpack verwendet viele unterschiedliche Cookies. Welche Cookies konkret genutzt werden hängt einerseits von den verwendeten Jetpack-Funktionen und andererseits von Ihren Handlungen auf den Webseiten mit integriertem Jetpack-Plug-in ab. Unter https://de.jetpack.com/support/cookies/ sehen Sie eine Liste möglicher Cookies, die Jetpack einsetzt.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Die gesammelten Daten speichert Automattic solange bis sie für die eigenen Dienste nicht mehr verwendet werden. Über diesen Zeitraum hinaus werden die Daten nur dann aufbewahrt, wenn das Unternehmen aus gesetzlichen Gründen dazu verpflichtet ist. Protokolle des Webservers wie etwa Ihre IP-Adresse, Browsertyp und Betriebssystem werden nach etwa 30 Tagen gelöscht. Die Daten werden auf amerikanischen Servern des Unternehmens gespeichert.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Wie oben erwähnt nutzt Jetpack Cookies um Daten zu speichern. Wenn Sie nicht wollen, dass Jetpack zukünftig Daten von Ihnen erhebt, können Sie unter https://www.quantcast.com/opt-out/ ein „Opt-Out“-Cookie anfordern. Quantcast setzt dieses Cookie und damit werden keine Besucherdaten von Ihnen gespeichert. Dies ist solange der Fall, bis Sie dieses Cookie wieder löschen.

Alternativ können Sie aber auch Cookies einfach in Ihrem Browser nach Belieben selbst verwalten, deaktivieren oder löschen. Je nach Browsertyp funktioniert die Cookie-Verwaltung etwas anders. Unter dem Abschnitt „Cookies“ finden Sie die entsprechenden Links zu den jeweiligen Anleitungen der bekanntesten Browser.

Rechtsgrundlage

Der Einsatz von Jetpack setzt Ihre Einwilligung voraus, welche wir mit unserem Cookie Popup eingeholt haben. Diese Einwilligung stellt laut Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung) die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie sie bei der Erfassung durch Web-Analytics Tools vorkommen kann, dar.

Zusätzlich zur Einwilligung besteht von unserer Seite ein berechtigtes Interesse daran, dass Verhalten der Websitebesucher zu analysieren und so unser Angebot technisch und wirtschaftlich zu verbessern. Mit Hilfe von Jetpack erkennen wir Fehler der Website, können Attacken identifizieren und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Die Rechtsgrundlage dafür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen). Wir setzen Jetpack gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben.

Jetpack verarbeitet Daten u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Jetpack von der EU-Kommission genehmigte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Diese Klauseln verpflichten Jetpack, das EU-Datenschutzniveau bei der Verarbeitung relevanter Daten auch außerhalb der EU einzuhalten. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss sowie die Klauseln u.a. hier: https://germany.representation.ec.europa.eu/index_de.

Wenn Sie mehr über die Datenschutzrichtlinien und die Verarbeitung der Daten durch Jetpack bzw. Automattic erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Datenschutzerklärung unter https://automattic.com/privacy/, die Cookie-Richtlinien unter https://automattic.com/cookies/ und auch die Informationsseite https://jetpack.com/support/what-data-does-jetpack-sync/. Wir hoffen wir konnten Ihnen einen guten Einblick in die Datenverarbeitung durch Jetpack geben.

Social Media Einleitung

Social Media Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Darstellung und Optimierung unserer Serviceleistung, Kontakt zu Besuchern, Interessenten u.a., Werbung
📓 Verarbeitete Daten: Daten wie etwa Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Kontaktdaten, Daten zum Nutzerverhalten, Informationen zu Ihrem Gerät und Ihre IP-Adresse.
Mehr Details dazu finden Sie beim jeweils eingesetzten Social-Media-Tool.
📅 Speicherdauer: abhängig von den verwendeten Social-Media-Plattformen
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Social Media?

Zusätzlich zu unserer Website sind wir auch in diversen Social-Media-Plattformen aktiv. Dabei können Daten von Usern verarbeitet werden, damit wir gezielt User, die sich für uns interessieren, über die sozialen Netzwerke ansprechen können. Darüber hinaus können auch Elemente einer Social-Media-Plattform direkt in unsere Website eingebettet sein. Das ist etwa der Fall, wenn Sie einen sogenannten Social-Button auf unserer Website anklicken und direkt zu unserem Social-Media-Auftritt weitergeleitet werden. Als sogenannte Sozialen Medien oder Social Media werden Websites und Apps bezeichnet, über die angemeldete Mitglieder Inhalte produzieren, Inhalte offen oder in bestimmten Gruppen austauschen und sich mit anderen Mitgliedern vernetzen können.

Warum nutzen wir Social Media?

Seit Jahren sind Social-Media-Plattformen der Ort, wo Menschen online kommunizieren und in Kontakt treten. Mit unseren Social-Media-Auftritten können wir unsere Produkte und Dienstleistungen Interessenten näherbringen. Die auf unserer Website eingebundenen Social-Media-Elemente helfen Ihnen, schnell und ohne Komplikationen zu unseren Social-Media-Inhalten wechseln können.

Die Daten, die durch Ihre Nutzung eines Social-Media-Kanals gespeichert und verarbeitet werden, haben in erster Linie den Zweck, Webanalysen durchführen zu können. Ziel dieser Analysen ist es, genauere und personenbezogene Marketing- und Werbestrategien entwickeln zu können. Abhängig von Ihrem Verhalten auf einer Social-Media-Plattform, können mit Hilfe der ausgewerteten Daten, passende Rückschlüsse auf Ihre Interessen getroffen werden und sogenannte Userprofile erstellt werden. So ist es den Plattformen auch möglich, Ihnen maßgeschneiderte Werbeanzeigen zu präsentieren. Meistens werden für diesen Zweck Cookies in Ihrem Browser gesetzt, die Daten zu Ihrem Nutzungsverhalten speichern.

Wir gehen in der Regel davon aus, dass wir datenschutzrechtlich verantwortlich bleiben, auch wenn wir Dienste einer Social-Media-Plattform nutzen. Der Europäische Gerichtshof hat jedoch entschieden, dass in bestimmten Fällen der Betreiber der Social-Media-Plattform zusammen mit uns gemeinsam verantwortlich im Sinne des Art. 26 DSGVO sein kann. Soweit dies der Fall ist, weisen wir gesondert darauf hin und arbeiten auf Grundlage einer diesbezüglichen Vereinbarung. Das Wesentliche der Vereinbarung ist dann weiter unten bei der betroffenen Plattform wiedergegeben.

Bitte beachten Sie, dass bei der Nutzung der Social-Media-Plattformen oder unserer eingebauten Elemente auch Daten von Ihnen außerhalb der Europäischen Union verarbeitet werden können, da viele Social-Media-Kanäle, beispielsweise Facebook oder Twitter, amerikanische Unternehmen sind. Dadurch können Sie möglicherweise Ihre Rechte in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr so leicht einfordern bzw. durchsetzen.

Welche Daten werden verarbeitet?

Welche Daten genau gespeichert und verarbeitet werden, hängt vom jeweiligen Anbieter der Social-Media-Plattform ab. Aber für gewöhnlich handelt es sich um Daten wie etwa Telefonnummern, E-Mailadressen, Daten, die Sie in ein Kontaktformular eingeben, Nutzerdaten wie zum Beispiel welche Buttons Sie klicken, wen Sie liken oder wem folgen, wann Sie welche Seiten besucht haben, Informationen zu Ihrem Gerät und Ihre IP-Adresse. Die meisten dieser Daten werden in Cookies gespeichert. Speziell wenn Sie selbst ein Profil bei dem besuchten Social-Media-Kanal haben und angemeldet sind, können Daten mit Ihrem Profil verknüpft werden.

Alle Daten, die über eine Social-Media-Plattform erhoben werden, werden auch auf den Servern der Anbieter gespeichert. Somit haben auch nur die Anbieter Zugang zu den Daten und können Ihnen die passenden Auskünfte geben bzw. Änderungen vornehmen.

Wenn Sie genau wissen wollen, welche Daten bei den Social-Media-Anbietern gespeichert und verarbeitet werden und wie sie der Datenverarbeitung widersprechen können, sollten Sie die jeweilige Datenschutzerklärung des Unternehmens sorgfältig durchlesen. Auch wenn Sie zur Datenspeicherung und Datenverarbeitung Fragen haben oder entsprechende Rechte geltend machen wollen, empfehlen wir Ihnen, sich direkt an den Anbieter wenden.

Dauer der Datenverarbeitung

Über die Dauer der Datenverarbeitung informieren wir Sie weiter unten, sofern wir weitere Informationen dazu haben. Beispielsweise speichert die Social-Media-Plattform Facebook Daten, bis sie für den eigenen Zweck nicht mehr benötigt werden. Kundendaten, die mit den eigenen Userdaten abgeglichen werden, werden aber schon innerhalb von zwei Tagen gelöscht. Generell verarbeiten wir personenbezogene Daten nur so lange wie es für die Bereitstellung unserer Dienstleistungen und Produkte unbedingt notwendig ist. Wenn es, wie zum Beispiel im Fall von Buchhaltung, gesetzlich vorgeschrieben ist, kann diese Speicherdauer auch überschritten werden.

Widerspruchsrecht

Sie haben auch jederzeit das Recht und die Möglichkeit Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies bzw. Drittanbietern wie eingebettete Social-Media-Elemente zu widerrufen. Das funktioniert entweder über unser Cookie-Management-Tool oder über andere Opt-Out-Funktionen. Zum Bespiel können Sie auch die Datenerfassung durch Cookies verhindern, indem Sie in Ihrem Browser die Cookies verwalten, deaktivieren oder löschen.

Da bei Social-Media-Tools Cookies zum Einsatz kommen können, empfehlen wir Ihnen auch unsere allgemeine Datenschutzerklärung über Cookies. Um zu erfahren, welche Daten von Ihnen genau gespeichert und verarbeitet werden, sollten Sie die Datenschutzerklärungen der jeweiligen Tools durchlesen.

Rechtsgrundlage

Wenn Sie eingewilligt haben, dass Daten von Ihnen durch eingebundene Social-Media-Elemente verarbeitet und gespeichert werden können, gilt diese Einwilligung als Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Grundsätzlich werden Ihre Daten bei Vorliegen einer Einwilligung auch auf Grundlage unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) an einer schnellen und guten Kommunikation mit Ihnen oder anderen Kunden und Geschäftspartnern gespeichert und verarbeitet. Wir setzen die Tools gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben. Die meisten Social-Media-Plattformen setzen auch Cookies in Ihrem Browser, um Daten zu speichern. Darum empfehlen wir Ihnen, unseren Datenschutztext über Cookies genau durchzulesen und die Datenschutzerklärung oder die Cookie-Richtlinien des jeweiligen Dienstanbieters anzusehen.

Informationen zu speziellen Social-Media-Plattformen erfahren Sie – sofern vorhanden – in den folgenden Abschnitten.

Facebook Datenschutzerklärung

Facebook Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Optimierung unserer Serviceleistung
📓 Verarbeitete Daten: Daten wie etwa Kundendaten, Daten zum Nutzerverhalten, Informationen zu Ihrem Gerät und Ihre IP-Adresse.
Mehr Details dazu finden Sie weiter unten in der Datenschutzerklärung.
📅 Speicherdauer: bis die Daten für Facebooks Zwecke nicht mehr nützlich sind
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was sind Facebook-Tools?

Wir verwenden auf unserer Website ausgewählte Tools von Facebook. Facebook ist ein Social Media Network des Unternehmens Meta Platforms Inc. bzw. für den europäischen Raum des Unternehmens Meta Platforms Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland. Mithilfe dieser Tools können wir Ihnen und Menschen, die sich für unsere Produkte und Dienstleistungen interessieren, das bestmögliche Angebot bieten.

Wenn über unsere eingebetteten Facebook-Elemente oder über unsere Facebook-Seite (Fanpage) Daten von Ihnen erhoben und weitergeleitet werden, sind sowohl wir als auch Facebook Irland Ltd. dafür verantwortlich. Für die weitere Verarbeitung dieser Daten trägt Facebook allein die Verantwortung. Unsere gemeinsamen Verpflichtungen wurden auch in einer öffentlich zugänglichen Vereinbarung unter https://www.facebook.com/legal/controller_addendum verankert. Darin ist etwa festgehalten, dass wir Sie klar über den Einsatz der Facebook-Tools auf unserer Seite informieren müssen. Weiters sind wir auch dafür verantwortlich, dass die Tools datenschutzrechtlich sicher in unsere Website eingebunden sind. Facebook ist hingegen beispielsweise für die Datensicherheit der Facebook-Produkte verantwortlich. Bei etwaigen Fragen zur Datenerhebung und Datenverarbeitung durch Facebook können Sie sich direkt an das Unternehmen wenden. Wenn Sie die Frage an uns richten, sind wir dazu verpflichtet diese an Facebook weiterleiten.

Im Folgenden geben wir einen Überblick über die verschiedenen Facebook Tools, welche Daten an Facebook gesendet werden und wie Sie diese Daten löschen können.

Neben vielen anderen Produkten bietet Facebook auch die sogenannten “Facebook Business Tools” an. Das ist die offizielle Bezeichnung von Facebook. Da der Begriff aber kaum bekannt ist, haben wir uns dafür entschieden, sie lediglich Facebook-Tools zu nennen. Darunter finden sich unter anderem:

  • Facebook-Pixel
  • soziale Plug-ins (wie z.B der „Gefällt mir“- oder „Teilen“-Button)
  • Facebook Login
  • Account Kit
  • APIs (Programmierschnittstelle)
  • SDKs (Sammlung von Programmierwerkzeugen)
  • Plattform-Integrationen
  • Plugins
  • Codes
  • Spezifikationen
  • Dokumentationen
  • Technologien und Dienstleistungen

Durch diese Tools erweitert Facebook Dienstleistungen und hat die Möglichkeit, Informationen über User-Aktivitäten außerhalb von Facebook zu erhalten.

Warum verwenden wir Facebook-Tools auf unserer Website?

Wir wollen unsere Dienstleistungen und Produkte nur Menschen zeigen, die sich auch wirklich dafür interessieren. Mithilfe von Werbeanzeigen (Facebook-Ads) können wir genau diese Menschen erreichen. Damit den Usern passende Werbung gezeigt werden kann, benötigt Facebook allerdings Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen. So werden dem Unternehmen Informationen über das Userverhalten (und Kontaktdaten) auf unserer Webseite zur Verfügung gestellt. Dadurch sammelt Facebook bessere User-Daten und kann interessierten Menschen die passende Werbung über unsere Produkte bzw. Dienstleistungen anzeigen. Die Tools ermöglichen somit maßgeschneiderte Werbekampagnen auf Facebook.

Daten über Ihr Verhalten auf unserer Webseite nennt Facebook „Event-Daten“. Diese werden auch für Messungs- und Analysedienste verwendet. Facebook kann so in unserem Auftrag „Kampagnenberichte“ über die Wirkung unserer Werbekampagnen erstellen. Weiters bekommen wir durch Analysen einen besseren Einblick, wie Sie unsere Dienstleistungen, Webseite oder Produkte verwenden. Dadurch optimieren wir mit einigen dieser Tools Ihre Nutzererfahrung auf unserer Webseite. Beispielsweise können Sie mit den sozialen Plug-ins Inhalte auf unserer Seite direkt auf Facebook teilen.

Welche Daten werden von Facebook-Tools gespeichert?

Durch die Nutzung einzelner Facebook-Tools können personenbezogene Daten (Kundendaten) an Facebook gesendet werden. Abhängig von den benutzten Tools können Kundendaten wie Name, Adresse, Telefonnummer und IP-Adresse versandt werden.

Facebook verwendet diese Informationen, um die Daten mit den Daten, die es selbst von Ihnen hat (sofern Sie Facebook-Mitglied sind) abzugleichen. Bevor Kundendaten an Facebook übermittelt werden, erfolgt ein sogenanntes „Hashing“. Das bedeutet, dass ein beliebig großer Datensatz in eine Zeichenkette transformiert wird. Dies dient auch der Verschlüsselung von Daten.

Neben den Kontaktdaten werden auch „Event-Daten“ übermittelt. Unter „Event-Daten“ sind jene Informationen gemeint, die wir über Sie auf unserer Webseite erhalten. Zum Beispiel, welche Unterseiten Sie besuchen oder welche Produkte Sie bei uns kaufen. Facebook teilt die erhaltenen Informationen nicht mit Drittanbietern (wie beispielsweise Werbetreibende), außer das Unternehmen hat eine explizite Genehmigung oder ist rechtlich dazu verpflichtet. „Event-Daten“ können auch mit Kontaktdaten verbunden werden. Dadurch kann Facebook bessere personalisierte Werbung anbieten. Nach dem bereits erwähnten Abgleichungsprozess löscht Facebook die Kontaktdaten wieder.

Um Werbeanzeigen optimiert ausliefern zu können, verwendet Facebook die Event-Daten nur, wenn diese mit anderen Daten (die auf andere Weise von Facebook erfasst wurden) zusammengefasst wurden. Diese Event-Daten nützt Facebook auch für Sicherheits-, Schutz-, Entwicklungs- und Forschungszwecke. Viele dieser Daten werden über Cookies zu Facebook übertragen. Cookies sind kleine Text-Dateien, die zum Speichern von Daten bzw. Informationen in Browsern verwendet werden. Je nach verwendeten Tools und abhängig davon, ob Sie Facebook-Mitglied sind, werden unterschiedlich viele Cookies in Ihrem Browser angelegt. In den Beschreibungen der einzelnen Facebook Tools gehen wir näher auf einzelne Facebook-Cookies ein. Allgemeine Informationen über die Verwendung von Facebook-Cookies erfahren Sie auch auf https://www.facebook.com/policies/cookies.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Grundsätzlich speichert Facebook Daten bis sie nicht mehr für die eigenen Dienste und Facebook-Produkte benötigt werden. Facebook hat auf der ganzen Welt Server verteilt, wo seine Daten gespeichert werden. Kundendaten werden allerdings, nachdem sie mit den eigenen Userdaten abgeglichen wurden, innerhalb von 48 Stunden gelöscht.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Entsprechend der Datenschutz Grundverordnung haben Sie das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Übertragbarkeit und Löschung Ihrer Daten.

Eine komplette Löschung der Daten erfolgt nur, wenn Sie Ihr Facebook-Konto vollständig löschen. Und so funktioniert das Löschen Ihres Facebook-Kontos:

1) Klicken Sie rechts bei Facebook auf Einstellungen.

2) Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf „Deine Facebook-Informationen“.

3) Nun klicken Sie “Deaktivierung und Löschung”.

4) Wählen Sie jetzt „Konto löschen“ und klicken Sie dann auf „Weiter und Konto löschen“

5) Geben Sie nun Ihr Passwort ein, klicken Sie auf „Weiter“ und dann auf „Konto löschen“

Die Speicherung der Daten, die Facebook über unsere Seite erhält, erfolgt unter anderem über Cookies (z.B. bei sozialen Plugins). In Ihrem Browser können Sie einzelne oder alle Cookies deaktivieren, löschen oder verwalten. Je nach dem welchen Browser Sie verwenden, funktioniert dies auf unterschiedliche Art und Weise. Unter dem Abschnitt „Cookies“ finden Sie die entsprechenden Links zu den jeweiligen Anleitungen der bekanntesten Browser.

Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie entscheiden, ob Sie es erlauben oder nicht.

Rechtsgrundlage

Wenn Sie eingewilligt haben, dass Daten von Ihnen durch eingebundene Facebook-Tools verarbeitet und gespeichert werden können, gilt diese Einwilligung als Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Grundsätzlich werden Ihre Daten auch auf Grundlage unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) an einer schnellen und guten Kommunikation mit Ihnen oder anderen Kunden und Geschäftspartnern gespeichert und verarbeitet. Wir setzen die Tools gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben. Die meisten Social-Media-Plattformen setzen auch Cookies in Ihrem Browser, um Daten zu speichern. Darum empfehlen wir Ihnen, unseren Datenschutztext über Cookies genau durchzulesen und die Datenschutzerklärung oder die Cookie-Richtlinien von Facebook anzusehen.

Facebook verarbeitet Daten von Ihnen u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Facebook sogenannte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses – SCC) sind von der EU-Kommission bereitgestellte Mustervorlagen und sollen sicherstellen, dass Ihre Daten auch dann den europäischen Datenschutzstandards entsprechen, wenn diese in Drittländer (wie beispielsweise in die USA) überliefert und dort gespeichert werden. Durch diese Klauseln verpflichtet sich Facebook, bei der Verarbeitung Ihrer relevanten Daten, das europäische Datenschutzniveau einzuhalten, selbst wenn die Daten in den USA gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss und die entsprechenden Standardvertragsklauseln u.a. hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec_impl/2021/914/oj?locale=de

Die Facebook Datenverarbeitungsbedingung, welche den Standardvertragsklauseln entsprechen, finden Sie unter https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing.

Wir hoffen, wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen über die Nutzung und Datenverarbeitung durch die Facebook-Tools nähergebracht. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Facebook Ihre Daten verwendet, empfehlen wir Ihnen die Datenrichtlinien auf https://www.facebook.com/about/privacy/update.

Facebook Soziale Plug-ins Datenschutzerklärung

Auf unserer Website sind sogenannte soziale Plug-ins des Unternehmens Meta Platforms Inc. eingebaut. Sie erkennen diese Buttons am klassischen Facebook-Logo, wie dem „Gefällt mir“-Button (die Hand mit erhobenem Daumen) oder an einer eindeutigen „Facebook Plug-in“-Kennzeichnung. Ein soziales Plug-in ist ein kleiner Teil von Facebook, der in unsere Seite integriert ist. Jedes Plug-in hat eine eigene Funktion. Die am meisten verwendeten Funktionen sind die bekannten “Gefällt mir”- und “Teilen”-Buttons.

Folgende soziale Plug-ins werden von Facebook angeboten:

  • “Speichern”-Button
  • “Gefällt mir”-Button, Teilen, Senden und Zitat
  • Seiten-Plug-in
  • Kommentare
  • Messenger-Plug-in
  • Eingebettete Beiträge und Videoplayer
  • Gruppen-Plug-in

Auf https://developers.facebook.com/docs/plugins erhalten Sie nähere Informationen, wie die einzelnen Plug-ins verwendet werden. Wir nützen die sozialen Plug-ins einerseits, um Ihnen ein besseres Usererlebnis auf unserer Seite zu bieten, andererseits weil Facebook dadurch unsere Werbeanzeigen optimieren kann.

Sofern Sie ein Facebook-Konto haben oder https://www.facebook.com/ schon mal besucht haben, hat Facebook bereits mindestens ein Cookie in Ihrem Browser gesetzt. In diesem Fall sendet Ihr Browser über dieses Cookie Informationen an Facebook, sobald Sie unsere Seite besuchen bzw. mit sozialen Plug-ins (z.B. dem „Gefällt mir“-Button) interagieren.

Die erhaltenen Informationen werden innerhalb von 90 Tagen wieder gelöscht bzw. anonymisiert. Laut Facebook gehören zu diesen Daten Ihre IP-Adresse, welche Webseite Sie besucht haben, das Datum, die Uhrzeit und weitere Informationen, die Ihren Browser betreffen.

Um zu verhindern, dass Facebook während Ihres Besuches auf unserer Webseite viele Daten sammelt und mit den Facebook-Daten verbindet, müssen Sie sich während des Webseitenbesuchs von Facebook abmelden (ausloggen).

Falls Sie bei Facebook nicht angemeldet sind oder kein Facebook-Konto besitzen, sendet Ihr Browser weniger Informationen an Facebook, weil Sie weniger Facebook-Cookies haben. Dennoch können Daten wie beispielsweise Ihre IP-Adresse oder welche Webseite Sie besuchen an Facebook übertragen werden. Wir möchten noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir über die genauen Inhalte der Daten nicht exakt Bescheid wissen. Wir versuchen aber Sie nach unserem aktuellen Kenntnisstand so gut als möglich über die Datenverarbeitung aufzuklären. Wie Facebook die Daten nutzt, können Sie auch in den Datenrichtline des Unternehmens unter https://www.facebook.com/about/privacy/update nachlesen.

Folgende Cookies werden in Ihrem Browser mindestens gesetzt, wenn Sie eine Webseite mit sozialen Plug-ins von Facebook besuchen:

Name: dpr
Wert: keine Angabe
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird verwendet, damit die sozialen Plug-ins auf unserer Webseite funktionieren.
Ablaufdatum: nach Sitzungsende

Name: fr
Wert: 0jieyh4322031821c2GnlufEJ9..Bde09j…1.0.Bde09j
Verwendungszweck: Auch das Cookie ist nötig, dass die Plug-ins einwandfrei funktionieren.
Ablaufdatum:: nach 3 Monaten

Anmerkung: Diese Cookies wurden nach einem Test gesetzt, auch wenn Sie nicht Facebook-Mitglied sind.

Sofern Sie bei Facebook angemeldet sind, können Sie Ihre Einstellungen für Werbeanzeigen unter https://www.facebook.com/adpreferences/advertisers/ selbst verändern. Falls Sie kein Facebook-User sind, können Sie auf https://www.youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement/?tid=322031821 grundsätzlich Ihre nutzungsbasierte Online-Werbung verwalten. Dort haben Sie die Möglichkeit, Anbieter zu deaktivieren bzw. zu aktivieren.

Wenn Sie mehr über den Datenschutz von Facebook erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die eigenen Datenrichtlinien des Unternehmens auf https://www.facebook.com/policy.php?tip=322031821.

Facebook Fanpage Datenschutzerklärung

Wir haben für unsere Website auch eine Facebook Fanpage. Dienstanbieter ist das amerikanische Unternehmen Meta Platforms Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Meta Platforms Ireland Limited (4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland) verantwortlich.

Facebook verarbeitet Daten von Ihnen u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Facebook sogenannte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses – SCC) sind von der EU-Kommission bereitgestellte Mustervorlagen und sollen sicherstellen, dass Ihre Daten auch dann den europäischen Datenschutzstandards entsprechen, wenn diese in Drittländer (wie beispielsweise in die USA) überliefert und dort gespeichert werden. Durch diese Klauseln verpflichtet sich Facebook, bei der Verarbeitung Ihrer relevanten Daten, das europäische Datenschutzniveau einzuhalten, selbst wenn die Daten in den USA gespeichert, verarbeitet und verwaltet werden. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss und die entsprechenden Standardvertragsklauseln u.a. hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec_impl/2021/914/oj?locale=de

Die Facebook Datenverarbeitungsbedingung, welche den Standardvertragsklauseln entspricht, finden Sie unter https://www.facebook.com/legal/terms/dataprocessing.

Mehr über die Daten, die durch die Verwendung von Facebook verarbeitet werden, erfahren Sie in der Privacy Policy auf https://www.facebook.com/about/privacy.

Instagram Datenschutzerklärung

Instagram Datenschutzerklärung Zusammenfassung
👥 Betroffene: Besucher der Website
🤝 Zweck: Optimierung unserer Serviceleistung
📓 Verarbeitete Daten: Daten wie etwa Daten zum Nutzerverhalten, Informationen zu Ihrem Gerät und Ihre IP-Adresse.
Mehr Details dazu finden Sie weiter unten in der Datenschutzerklärung.
📅 Speicherdauer: bis Instagram die Daten für ihre Zwecke nicht mehr benötigt
⚖️ Rechtsgrundlagen: Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Berechtigte Interessen)

Was ist Instagram?

Wir haben auf unserer Webseite Funktionen von Instagram eingebaut. Instagram ist eine Social Media Plattform des Unternehmens Instagram LLC, 1601 Willow Rd, Menlo Park CA 94025, USA. Instagram ist seit 2012 ein Tochterunternehmen von Meta Platforms Inc. und gehört zu den Facebook-Produkten. Das Einbetten von Instagram-Inhalten auf unserer Webseite nennt man Embedding. Dadurch können wir Ihnen Inhalte wie Buttons, Fotos oder Videos von Instagram direkt auf unserer Webseite zeigen. Wenn Sie Webseiten unserer Webpräsenz aufrufen, die eine Instagram-Funktion integriert haben, werden Daten an Instagram übermittelt, gespeichert und verarbeitet. Instagram verwendet dieselben Systeme und Technologien wie Facebook. Ihre Daten werden somit über alle Facebook-Firmen hinweg verarbeitet.

Im Folgenden wollen wir Ihnen einen genaueren Einblick geben, warum Instagram Daten sammelt, um welche Daten es sich handelt und wie Sie die Datenverarbeitung weitgehend kontrollieren können. Da Instagram zu Meta Platforms Inc. gehört, beziehen wir unsere Informationen einerseits von den Instagram-Richtlinien, andererseits allerdings auch von den Meta-Datenschutzrichtlinien selbst.

Instagram ist eines der bekanntesten Social Media Netzwerken weltweit. Instagram kombiniert die Vorteile eines Blogs mit den Vorteilen von audiovisuellen Plattformen wie YouTube oder Vimeo. Sie können auf „Insta“ (wie viele der User die Plattform salopp nennen) Fotos und kurze Videos hochladen, mit verschiedenen Filtern bearbeiten und auch in anderen sozialen Netzwerken verbreiten. Und wenn Sie selbst nicht aktiv sein wollen, können Sie auch nur anderen interessante Users folgen.

Warum verwenden wir Instagram auf unserer Website?

Instagram ist jene Social Media Plattform, die in den letzten Jahren so richtig durch die Decke ging. Und natürlich haben auch wir auf diesen Boom reagiert. Wir wollen, dass Sie sich auf unserer Webseite so wohl wie möglich fühlen. Darum ist für uns eine abwechslungsreiche Aufbereitung unserer Inhalte selbstverständlich. Durch die eingebetteten Instagram-Funktionen können wir unseren Content mit hilfreichen, lustigen oder spannenden Inhalten aus der Instagram-Welt bereichern. Da Instagram eine Tochtergesellschaft von Facebook ist, können uns die erhobenen Daten auch für personalisierte Werbung auf Facebook dienlich sein. So bekommen unsere Werbeanzeigen nur Menschen, die sich wirklich für unsere Produkte oder Dienstleistungen interessieren.

Instagram nützt die gesammelten Daten auch zu Messungs- und Analysezwecken. Wir bekommen zusammengefasste Statistiken und so mehr Einblick über Ihre Wünsche und Interessen. Wichtig ist zu erwähnen, dass diese Berichte Sie nicht persönlich identifizieren.

Welche Daten werden von Instagram gespeichert?

Wenn Sie auf eine unserer Seiten stoßen, die Instagram-Funktionen (wie Instagrambilder oder Plug-ins) eingebaut haben, setzt sich Ihr Browser automatisch mit den Servern von Instagram in Verbindung. Dabei werden Daten an Instagram versandt, gespeichert und verarbeitet. Und zwar unabhängig, ob Sie ein Instagram-Konto haben oder nicht. Dazu zählen Informationen über unserer Webseite, über Ihren Computer, über getätigte Käufe, über Werbeanzeigen, die Sie sehen und wie Sie unser Angebot nutzen. Weiters werden auch Datum und Uhrzeit Ihrer Interaktion mit Instagram gespeichert. Wenn Sie ein Instagram-Konto haben bzw. eingeloggt sind, speichert Instagram deutlich mehr Daten über Sie.

Facebook unterscheidet zwischen Kundendaten und Eventdaten. Wir gehen davon aus, dass dies bei Instagram genau so der Fall ist. Kundendaten sind zum Beispiel Name, Adresse, Telefonnummer und IP-Adresse. Diese Kundendaten werden erst an Instagram übermittelt werden, wenn Sie zuvor „gehasht“ wurden. Hashing meint, ein Datensatz wird in eine Zeichenkette verwandelt. Dadurch kann man die Kontaktdaten verschlüsseln. Zudem werden auch die oben genannten „Event-Daten“ übermittelt. Unter „Event-Daten“ versteht Facebook – und folglich auch Instagram – Daten über Ihr Userverhalten. Es kann auch vorkommen, dass Kontaktdaten mit Event-Daten kombiniert werden. Die erhobenen Kontaktdaten werden mit den Daten, die Instagram bereits von Ihnen hat, abgeglichen.

Über kleine Text-Dateien (Cookies), die meist in Ihrem Browser gesetzt werden, werden die gesammelten Daten an Facebook übermittelt. Je nach verwendeten Instagram-Funktionen und ob Sie selbst ein Instagram-Konto haben, werden unterschiedlich viele Daten gespeichert.

Wir gehen davon aus, dass bei Instagram die Datenverarbeitung gleich funktioniert wie bei Facebook. Das bedeutet: wenn Sie ein Instagram-Konto haben oder www.instagram.com besucht haben, hat Instagram zumindest ein Cookie gesetzt. Wenn das der Fall ist, sendet Ihr Browser über das Cookie Infos an Instagram, sobald Sie mit einer Instagram-Funktion in Berührung kommen. Spätestens nach 90 Tagen (nach Abgleichung) werden diese Daten wieder gelöscht bzw. anonymisiert. Obwohl wir uns intensiv mit der Datenverarbeitung von Instagram beschäftigt haben, können wir nicht ganz genau sagen, welche Daten Instagram exakt sammelt und speichert.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen Cookies, die in Ihrem Browser mindestens gesetzt werden, wenn Sie auf eine Instagram-Funktion (wie z.B. Button oder ein Insta-Bild) klicken. Bei unserem Test gehen wir davon aus, dass Sie kein Instagram-Konto haben. Wenn Sie bei Instagram eingeloggt sind, werden natürlich deutlich mehr Cookies in Ihrem Browser gesetzt.

Diese Cookies wurden bei unserem Test verwendet:

Name: csrftoken
Wert: “”
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Sicherheitsgründen gesetzt, um Fälschungen von Anfragen zu verhindern. Genauer konnten wir das allerdings nicht in Erfahrung bringen.
Ablaufdatum: nach einem Jahr

Name: mid
Wert: “”
Verwendungszweck: Instagram setzt dieses Cookie, um die eigenen Dienstleistungen und Angebote in und außerhalb von Instagram zu optimieren. Das Cookie legt eine eindeutige User-ID fest.
Ablaufdatum: nach Ende der Sitzung

Name: fbsr_322031821124024
Wert: keine Angaben
Verwendungszweck: Dieses Cookie speichert die Log-in-Anfrage für User der Instagram-App.
Ablaufdatum: nach Ende der Sitzung

Name: rur
Wert: ATN
Verwendungszweck: Dabei handelt es sich um ein Instagram-Cookie, das die Funktionalität auf Instagram gewährleistet.
Ablaufdatum: nach Ende der Sitzung

Name: urlgen
Wert: “{”194.96.75.33”: 1901}:1iEtYv:Y833k2_UjKvXgYe322031821”
Verwendungszweck: Dieses Cookie dient den Marketingzwecken von Instagram.
Ablaufdatum: nach Ende der Sitzung

Anmerkung: Wir können hier keinen Vollständigkeitsanspruch erheben. Welche Cookies im individuellen Fall gesetzt werden, hängt von den eingebetteten Funktionen und Ihrer Verwendung von Instagram ab.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Instagram teilt die erhaltenen Informationen zwischen den Facebook-Unternehmen mit externen Partnern und mit Personen, mit denen Sie sich weltweit verbinden. Die Datenverarbeitung erfolgt unter Einhaltung der eigenen Datenrichtlinie. Ihre Daten sind, unter anderem aus Sicherheitsgründen, auf den Facebook-Servern auf der ganzen Welt verteilt. Die meisten dieser Server stehen in den USA.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Dank der Datenschutz Grundverordnung haben Sie das Recht auf Auskunft, Übertragbarkeit, Berichtigung und Löschung Ihrer Daten. In den Instagram-Einstellungen können Sie Ihre Daten verwalten. Wenn Sie Ihre Daten auf Instagram völlig löschen wollen, müssen Sie Ihr Instagram-Konto dauerhaft löschen.

Und so funktioniert die Löschung des Instagram-Kontos:

Öffnen Sie zuerst die Instagram-App. Auf Ihrer Profilseite gehen Sie nach unten und klicken Sie auf „Hilfebereich“. Jetzt kommen Sie auf die Webseite des Unternehmens. Klicken Sie auf der Webseite auf „Verwalten des Kontos“ und dann auf „Dein Konto löschen“.

Wenn Sie Ihr Konto ganz löschen, löscht Instagram Posts wie beispielsweise Ihre Fotos und Status-Updates. Informationen, die andere Personen über Sie geteilt haben, gehören nicht zu Ihrem Konto und werden folglich nicht gelöscht.

Wie bereits oben erwähnt, speichert Instagram Ihre Daten in erster Linie über Cookies. Diese Cookies können Sie in Ihrem Browser verwalten, deaktivieren oder löschen. Abhängig von Ihrem Browser funktioniert die Verwaltung immer ein bisschen anders. Unter dem Abschnitt „Cookies“ finden Sie die entsprechenden Links zu den jeweiligen Anleitungen der bekanntesten Browser.

Sie können auch grundsätzlich Ihren Browser so einrichten, dass Sie immer informiert werden, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. Dann können Sie immer individuell entscheiden, ob Sie das Cookie zulassen wollen oder nicht.

Rechtsgrundlage

Wenn Sie eingewilligt haben, dass Daten von Ihnen durch eingebundene Social-Media-Elemente verarbeitet und gespeichert werden können, gilt diese Einwilligung als Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Grundsätzlich werden Ihre Daten auch auf Grundlage unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) an einer schnellen und guten Kommunikation mit Ihnen oder anderen Kunden und Geschäftspartnern gespeichert und verarbeitet. Wir setzen die eingebundene Social-Media-Elemente gleichwohl nur ein, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben. Die meisten Social-Media-Plattformen setzen auch Cookies in Ihrem Browser, um Daten zu speichern. Darum empfehlen wir Ihnen, unseren Datenschutztext über Cookies genau durchzulesen und die Datenschutzerklärung oder die Cookie-Richtlinien des jeweiligen Dienstanbieters anzusehen.

Instagram bzw. Facebook verarbeitet Daten u.a. auch in den USA. Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Dies kann mit verschiedenen Risiken für die Rechtmäßigkeit und Sicherheit der Datenverarbeitung einhergehen.

Als Grundlage der Datenverarbeitung bei Empfängern mit Sitz in Drittstaaten (außerhalb der Europäischen Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, also insbesondere in den USA) oder einer Datenweitergabe dorthin verwendet Facebook von der EU-Kommission genehmigte Standardvertragsklauseln (= Art. 46. Abs. 2 und 3 DSGVO). Diese Klauseln verpflichten Facebook, das EU-Datenschutzniveau bei der Verarbeitung relevanter Daten auch außerhalb der EU einzuhalten. Diese Klauseln basieren auf einem Durchführungsbeschluss der EU-Kommission. Sie finden den Beschluss sowie die Klauseln u.a. hier: https://germany.representation.ec.europa.eu/index_de.

Wir haben versucht, Ihnen die wichtigsten Informationen über die Datenverarbeitung durch Instagram näherzubringen. Auf https://help.instagram.com/519522125107875
können Sie sich noch näher mit den Datenrichtlinien von Instagram auseinandersetzen.

Alle Texte sind urheberrechtlich geschützt.

Quelle: Erstellt mit dem Datenschutz Generator von AdSimple

ES WIRD UMGEBAUT!

Ich baue meine Webseite innerhalb der kommenden Wochen um! 

Nach zwei Jahren Betrieb ist ein Umbau notwendig 🥰

Aufgrund des Umbaus kann es sein dass einzelne Bereiche oder Abschnitte kurzfristig nicht erreichbar sind oder mal etwas komisch aussieht 😅…das ist aber alles nur temporär und bald ist alles in neuer Ordnung & Struktur 🫶

Und alle Inhalte bleiben erhalten und die Webseite bleibt die ganze Zeit online!

Viele liebe Grüße!

Nadine